ich bin kürzlich auf ein kleines Problem-chen gestoßen.
Und zwar würde ich gerne einen Podcast mit zwei Gesprächspartner aufnehmen. Der Eine soll dabei per Skype zugeschaltet werden und der Andere per FaceTime oder Mumble. Auch sollen beide eine eigene Aufnahmespur in Ultraschall und ihr eigenes N-1 Signal bekommen.
Ultraschall liefert ja im Audio-Midi-Setup unter OS X einen Skype Speaker und Microphone Kanal.
Wie kann ich nun einen weiteren virtuellen Ein- und Ausgang für FaceTime/Mumble im Audio-Midi-Setup einrichten?
Ein externes Mischpult existiert nicht und StudioLink scheidet leider aus.
Wenn du Ultraschall runterlädst befindet sich in dem DMG noch “UltraschallHub”. Das installieren und dann kannst du in den Systemeinstellungen unter Ultraschall Hub belieb virtuelle Audiodevices erstellen…
Nachtrag: hm… jedenfalls war das früher so. Wollte es gerade testen und UltraschallHub.pkg durchlaufen lassen und da tauch aber nix auf im PreferencesPane @rstockm@heikopanjas hab ich was verpasst? ^^
Etwas gewagt die Konstruktion: zwei verschiedene VOIP Schaltungen mit zwei Systemen…
Probieren kann man das natürlich mal, versuch es dann mal über die AUX und STREAM Geräte - eines als Eingang, eines als Ausgang für die zweite Schalte (die Namen sind ja egal).
Eigentlich ist das aber ein perfekter Anwendungsfall für @sreimers - warum geht das nicht?
Der AUS-Eingang ist bei mir eigentlich für VLC reserviert. Ansonsten könnte das natürlich gehen.
Wie habt ihr denn damals für Ultraschall den Skype Ein- und Ausgang erstellt? Eigentlich bräuchte ich doch nur das mit einem anderen Namen.
Was würde denn dagegen sprechen zwei VOIP Schaltungen zu machen?
StudioLink wäre dafür super, aber einer der Gesprächspartner scheitert daran StudioLink einzurichten und deswegen greifen wir auf FaceTime auf iOS zurück. StudioLink als iOS App würde das Problem natürlich lösen.
Ich kenne da Leute, die an so etwas arbeiten
Aber ganz ernsthaft: damit löst zu 100% deiner Probleme, und zwar wesentlich eleganter. Also lieber dem Externen per Remote-Desktop (Teamviewer oder so was) bei der Einrichtung helfen, das ist mit der standalone-Version ja wirklich nicht schwer. Deutlich besser investierte Zeit, als wenn sich zwei VOIP ständig die Systemressourcen gegenseitig wegschießen.
Wir hatten im vergangenen Jahr bei der Medien-KuH Geburtstagsfolge ein ähnliches Setup gefahren. Zweimal Skype und mit der Zeit haben sich da relativ hässliche Latenzen aufgebaut. Ich kann @rstockm nur beipflichten: Lieber per Remotedesktop/Teamviewer das selber einrichten. Je weniger Schleifen das Signal im Rechner dreht, umso besser.
Ok, dann versuche ich meinen Gesprächspartnern dabei zu helfen StudioLink einzurichten. Auch wenn das einrichten eines Remote Desktop unter Windows wahrscheinlich noch komplizierter ist als StudioLink einzurichten.
Aber mal interessehalber, wie habt ihr es überhaupt geschafft die virtuellen Ein- und Ausgänge zu erstellen?
