Also das Ultraschall Soundboard läuft jetzt auch unter Linux. Wir können aber hierbei keine Binary ausliefern.
Es gibt unter https://github.com/Ultraschall/Soundboard/blob/master/README.md#linux-ubuntu eine Anleitung wie man das Soundboard unter Linux übersetzt und installieren muss. Eventuell findet sich ja auch ein Linux Entwickler der dazu Pakete machen will. wink wink
Ich werd mir das mal anschauen und evtl. was für arch bauen
Prima. Das stand auch noch auf meiner Todo Liste. Danke für die Vorarbeit! Sobald ich es schaffe, bereite ich hierzu ein passendes DEB Paket vor. Gibt es hier Benutzer mit Interesse an RPM (Centos/Fedora/SuSE)?
Ich fix die Tage noch so ein zwei Kleinigkeiten da der GCC schon etwas ne Zicke ist
Sehr schön.
Ich werde die nächsten Tage allerdings nicht testen können. Irgendwann im Januar/Februar werde ich mal versuchen Soundboard in meine Infrastruktur zu integrieren.
Läuft seit 1.9.5-rc1. Getestet unter Ubuntu 15.05 und 14.10 mit Ardour4 als Plugin-Host.
Werde es in den kommenden Wochen mal produktiv testen.
Hallo,
bin neu im Linux-Thema. Kann man sagen das Reaper mit Ultraschall vernünftig läuft. Würde es gerne unter Ubuntu einsetzten. Danke!
Felix
So richtig glücklich wirst du da wahrscheinlich nicht werden. Offiziell gibt es Ultraschall nur für OS X und Windows.
Das Soundboard gibt es ja einzeln, aber die ganze Ultraschall-Distribution meines Wissens (noch) nicht.
Ich lasse für meine StudioLink Plug-in Tests Ultraschall und Reaper auch unter Arch Linux laufen (erspart mir den einen oder anderen Systemwechsel zu Windows). Eine Schritt für Schritt Anleitung habe ich leider nicht, aber vielleicht hat jemand Zeit/Lust das ganze Thema anzugehen. Daher eine grobe Auflistung wie es auch unter Ubuntu funktionieren könnte:
- Für Ubuntu gibt es z.B. folgendes Projekt: https://github.com/Cybolic/LinReaper
- Wenn Reaper einmal sauber läuft kann man die Installationsanleitung für Ultraschall unter Windows befolgen. Wichtig: Auch die SWS Extension muss natürlich über die richtige Wine Instanz installiert werden.
- Die Anbindung vom Audio Interface erfolgt am besten über den von LinReaper mitgelieferten WineASIO Treiber. Hierzu muss zuerst Jack (z.B. über qjackctl) gestartet werden.
Disclaimer: Man sollte das Setup vor dem ersten Einsatz ziemlich gut testen und vor allem auch nach jedem Update. Ich selbst kann keine Aussage machen wie stabil das ganze über einen längeren Zeitraum und mit älteren Wine Versionen läuft. Am Anfang gab es bei mir einige Schwierigkeiten mit dem WineASIO Treiber, dieser hat bei mir daher keinen guten Eindruck hinterlassen und wird auch nicht wirklich aktiv gepflegt.
Also ich halte Ultraschall unter Linux für einen sehr gewagten Stunt. Für Testzwecke, wie @sreimers das macht, ok, aber für produktives Audiorecording? Du ziehst dir ja mit Wine einen weiteren Layer ein, der fehleranfällig ist. Und bei Audiorecording ist Zuverlässigkeit ja alles.
Ich sehe das wie @johmue - zum Ausprobieren vermutlich recht gut, aber produktiv…
Hi,
Hat jemand schon mal probiert, die Mac Version von Reaper unter Ubuntu laufen zu lassen?
Gruß fairsein
Hallo Zusammen,
Wie ist denn so der aktuelle stand bezüglich des topics dieses Threads? Ich habe gerade ein reaper (version 6.08) auf einem arch vor mir laufen, und würde gerne ultraschall hinzufügen… Hat jemand Erfahrungen oder Ratschläge?
Grüße,
Schreini
Mich würde auch interessieren, ob sich ein Warten auf eine Linuxversion von Ultraschall derzeit lohnt und absehbar ist.
Solang Reaper für Linux noch immer in der Experimentalphase ist, wird es noch keine veröffentlichte Linux-Version von Ultraschall geben. Dazu muss Reaper selbst erst stabil genug laufen.
Sehr mutige mit viel Technikerfahrung können sich an uns wenden, um mit ner Zwischenversion rumzuspielen, aber die zwar schon stabil aber fernab von einer fertigen Release.
Mittlerweile läuft Ultraschall unter Linux ja sehr schön (zumindest bei mir ;-)). Was mir unter Linux Mint und @8tungdata unter Manjaro aufgefallen ist, ist dass sich das Soundboard unter Linux nicht mit .mp3-Files befüttern lässt - im Gegensatz zu Mac und PC.
Ist hier noch jemand aktiv, der bei der Linux-Adaption damals mitgemacht hat? Oder gibt es jemanden hier, der das .vst unter Linux mal „aufmachen“ kann, um zu schauen, ob der .mp3-support damals vielleicht nicht mit implementiert wurde? Proprietäre Codecs waren/sind ja immer auch eine politische Sache in der Linuxwelt …
Ja, mich z.B. als Fedora Nutzer.