Tim Ferriss macht seinen Podcast für 6 Monate werbefrei und will ihn stattdessen über die Hörer finanzieren.
Ungewöhnlich für den amerikanischen Markt - auch die monatlichen Spenden die er vorschlägt (weit über dem Level von Netflix und Co…)
Ahh, von Tim Ferris lernen, heisst Umsatz machen lernen.
Da sollten wir vielleicht unseren bisher seit Jahren komplett kostenlosen und nahezu werbefreien Podcast also erstmal für eine Zeit komplett mit Werbung durchsetzen und dann die bisherigen Hörer um “Spenden” bitten, damit das wieder aufhört? Habe ich das Grundprinzip richtig verstanden?
So war es eher nicht gemeint. Geht er darum, dass er sein Angebot seit langer Zeit monetarisiert hat und wahrscheinlich auf diese Einnahmequelle nicht verzichten möchte. Nun geht er mal andere Wege und in seinem Buch macht er Beispiele, dass solche freiwilligen Zahlungen durchaus lukrativer sein könnten.
Das heißt nicht, dass du mit deinem Angebot in gleicher Weise verfahren musst, somal Tim Ferris wahrscheinlich mehr Leute erreicht als einige von uns zusammen.
Die Begründung ist interessant. Angeblich war für viele seiner Hörer die Werbung Teil des Programms und sie haben die Werbung sogar als wertig empfunden, da von Tim “handverlesen”. Wenn man sich ein paar der Twitter Kommentare und die Kommentare im Post ansieht, scheint sich das zu bestätigen. Viele wollen auch “nicht noch ein Abo” haben. Aber auch wenn er es nicht explizit erwähnt, ist wohl auch klar, dass er mit Werbung wesentlich mehr Umsatz macht als ohne.