Manche Audiogeräte (z.B. das Focusrite 2i2) senden z.B. bei zwei vorhandenen Eingängen keine Stereo Summe über USB sondern trennen die Kanäle Rechts/Links auf (was auch durchaus erwünscht ist). Da Studio Link immer das Stereo Signal übertragt hat man den Effekt das man seinen Gesprächspartner bzw. Gesprächspartnerin nur auf dem Rechten oder Linken Kanal hört.
Die Studio Link Standalone Version liefert nun einen einfachen Workaround für diese Situation, im Interface ist nun ein “Mono” Button eingebaut.
Record Button
In der Standalone Version lässt sich nun eine lokale Backup Aufzeichnung aktivieren. Es wird dann eine FLAC (16Bit/Stereo/48kHz) Audio Datei mit Zeitstempel (z.B.: studio-link-2016-12-11-15-51-26.flac) im Home Verzeichnis vom Benutzer abgelegt bzw. in der Windows Version auf dem Desktop. In der nächsten Version wird auch eine Ordner-Auswahl dazu kommen.
Änderungen Standalone und Plug-in
Windows 10 - Abstürze
Auf manchen Windows Systemen (nach meinen Tests auf Windows 10 begrenzt) gab es immer wieder mal sporadische Abstürze. In dieser Version sollte das Problem nicht mehr auftreten. Falls doch meldet euch bitte damit ich dem weiter nachgehen kann.
Update 30.01.2017 - v16.12.1-beta
Standalone
Recording optimiert
Das lokale Recording war etwas anfällig gegenüber Festplattenzugriffen. Das konnte zu Aussetzern im Audio Signal führen wenn eine andere Applikation parallel Daten geschrieben hat. Mit dieser Version ist das Recording nun wesentlich stabiler gelöst.
Außerdem öffnet sich nun der Zielordner in dem die Flac Datei abgelegt wird. Der Ablageort ist nun wie folgt definiert:
Eine automatische Drift-Korrektur ist (noch) nicht eingebaut. Es wird aktuell auch nur die lokale Spur aufgenommen. Jetzt im ersten Schritt ist das Recording also eher als reines Backup gedacht.
Zur Klarstellung für mich: Das heißt, wenn ich die fernaufgenommene Aufnahme und die lokale Backup-Aufnahme übereinander lege (sagen wir 2 Stunden lang), dann sind die unterschiedlich, weil die Remote Aufnahme Audiodrift ausgeglichen hat und die andere nicht?
Genau das angleichen sollte im Bedarf recht flott und genau von der Hand gehen, in dem man die beiden Aufnahmen (Remote und Backup) vergleicht. Auch ein paar kurze passende Schnitte in einem Bereich wo nicht gesprochen wird sollte reichen. Im Zweifel reicht es ja auch bestimmte Stellen einfach nur teilweise auszutauschen.
Echt?! Krass, wieder was gelernt. ich hatte im Ohr, wie die Profi Ami Podcaster sich ausführlich beschwert haben, was für ein super schmerz das ist, dass nachträglich anzugleichen.
Das lokale Recording war etwas anfällig gegenüber Festplattenzugriffen. Das konnte zu Aussetzern im Audio Signal führen wenn eine andere Applikation parallel Daten geschrieben hat. Mit dieser Version ist das Recording nun wesentlich stabiler gelöst.
Außerdem öffnet sich nun der Zielordner in dem die Flac Datei abgelegt wird. Der Ablageort ist nun wie folgt definiert:
Sind das Aussetzer, wie ich sie hier erlebt habe, oder hört es sich eher an wie wenn die Bitrate falsch eingestellt ist und Silben “verschluckt” werden?
Es könnte da einen Zusammenhang geben, aber da in der Aufnahme schon wesentlich mehr Schief läuft vermute ich eher auch das generell mit dem Audio Interface/Headset was nicht in Ordnung war.
Könnte man drüber nachdenken, da es aber aktuell sowieso nur ein Workaround ist, bis ich den Ordner vom Benutzer wählbar mache in der nächsten Version, werde ich daran vermutlich nicht mehr viel ändern.