ich nutze das ZOOM H6 als Interface über einen Laptop mit dem Rode PodMic zur Aufnahme eines Podcasts. Die Aufnahme hat an sich einwandfrei funktioniert. Nun ist beim Reinhören der Folge aufgefallen, dass an einer Stelle ein Sprung in der Aufnahme ist. Es klingt wie ein ungenauer Schnitt, jedoch ist die Stelle gar nicht bearbeitet worden. Mir kommt es so vor, als wären ein paar Millisekunden nicht aufgenommen worden. Da ich es auch aktuell nicht perfekt glattziehen kann, wollte ich mal das kollektive Wissen hier aktivieren und nachfragen, ob jemand grob einschätzen kann, wo es herkommt und wie es sich in Zukunft vermeiden lässt.
Der fehlende Abschnitt ist in der Spur einer Person, die remote aufgezeichnet wurde, nehme ich an?
In den meisten Fällen entsteht das, wenn die Leute über WLAN/Mobilfunk im Netz waren, und ein paar Pakete nicht ankamen. Die bewährte Abhilfe ist ein kabelgebundenes Netz zu verwenden, und zur Sicherheit die Leute immer bitten eine lokal aufgenommene Aufnahmespur anzulegen - mit deren Hilfe man das dann ausbügeln kann, da dort diese Lücken nicht auftauchen.
Ich habe das gleiche Problem aktuell in einer Aufnahme in Ultaschall mit dem Rodecaster. Klingt haargenauso wie oben. Alles lokal aufgenommen. Sprung ist in allen Spuren der Multitrack-Aufnahme gleichzeitig und auch in der Datei im Recordings-Ordner zu hören.
Kann es sein, dass hier das codieren der FLAC-Datei bei der Aufnahme nicht ganz sauber läuft und ein paar Daten verliert? Hat da eventuell schon jemand Erfahrung, wie man das beheben kann? Hat eventuell schonmal jemand ausgiebig getestet, wie es sich verhält, wenn man die Data-Compression in den Project-Settings ändert?