DerJuergen
(Schmerzenssache | Ach? Triumvirat für historisch inspirierte Humorvermittlung)
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Ich habe gestern ein Studio-Link-Interview geführt (über die Quick-Link-Funktion) und es hat an sich auch alles geklappt. Weil zwei, drei minimale Internet-Brösler drin waren, habe ich mir die lokale Spur zuschicken lassen – aber in dem Opus-File sind jede Menge Sprünge drin.
Man sieht das auch ganz gut hier: Die oberste Spur ist meine, die zweite ist die, die ich über Studio-Link remote aufgenommen habe, und die dritte ist die Opus-Datei, die mir mein Interviewpartner zugeschickt hat (also seine lokale Aufnahme). Spur 2 und 3 sollten also inhaltlich eigentlich mehr oder weniger identisch sein, sind sie aber nicht. Das ist auch nicht das Phänomen, dass die Spuren minimal in ihrer Geschwindigkeit variieren, nein, da fehlen einfach immer mal wieder mehrere Sekunden.
Hat jemand eine Idee, wo hier das Problem liegt? @sreimers vielleicht? Retten kann man das vermutlich nicht mehr, oder?
Sind die Sprünge in der Remote und Lokalaufnahme an der gleichen Stelle oder an unterschiedlichen Stellen?
Wenn zweiteres, hilft die Teile zusammenbasteln, falls Ersteres, ists knifflig…
DerJuergen
(Schmerzenssache | Ach? Triumvirat für historisch inspirierte Humorvermittlung)
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In der lokalen Aufnahme sind gar keine Sprünge, die kann ich also verwenden (von zwei Stellen mit kleinen Knacksern abgesehen), von daher ist das kein Problem – aber für die Zukunft wüsste ich gerne, woran das liegen kann.
Wenn der Zielordner ein Nextcloud-Ordner ist:
Das habe ich dann auch immer und man muss den Sync-Client deaktivieren, damit die Aufnahme gelingt.
Nextcloud unter Windows ist da ziemlich böse und zerstört die Files. Auch beim Rendern in Reaper.
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DerJuergen
(Schmerzenssache | Ach? Triumvirat für historisch inspirierte Humorvermittlung)
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Interessant. Auf meiner Seite habe ich in den Nextcloud-Ordner aufgenommen. Allerdings auf dem Mac. Und normalerweise deaktiviere in das, schon allein der Bandbreite wegen (aber bei der Aufnahme habe ich’s tatsächlich vergessen).
Was die andere Seite angeht, bin ich 90 % sicher, dass es nicht in eine Nextcloud gelaufen ist.
Was der Client auf dem MAC tut weiß ich tatsächlich nicht. Grundsätzlich kann man an der Stelle aber weiterforschen. Ggf. könnte es auch ein Onedrive-Ordner sein. Wenn Shaodw-Files aktiv sind ist die Technik dahinter zumindest ähnlich.
Also die lokale Aufnahme im Safari scheint mit der falschen Samplerate gelaufen zu sein. Was merkwürdig ist da laut Logfile sowohl Recording als auch Wiedergabe mit 48kHz sauber gestartet sind. Es kann jetzt natürlich sein das nachdem start der Aufnahme ein anderes Programm die Samplerate wieder umgestellt hat. Das sollte aber der Safari normalerweise mitbekommen und entsprechend korrigieren. Ich versuche noch das Szenario nachzustellen.
Durch die falsche Samplerate ist das lokale Recording viel zu schnell und hat daher fehlende Stellen, das lässt sich leider nicht wiederherstellen. Ich kann aber die Samplerate wieder korrigieren und du kannst dann prüfen ob vielleicht die Knackser aus deiner lokalen Aufnahme die du gerne ersetzen möchtest wenigstens vollständig sind.
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DerJuergen
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Hey @sreimers! Danke dir, aber mach dir bitte nicht zu viel Arbeit. Die lokale Aufnahme ist nutzbar – mir würde es nur helfen zu wissen, was ich beim nächsten Mal anders machen muss, damit das nicht noch einmal passiert.
Es scheint etwas mit dem Safari 15.6 Update zu tun zu haben, damit konnte ich das nun reproduzieren. Mir ist noch unklar ob ich das fixen kann, weil auch die WebRTC Verbindung selbst teilweise bei einer Samplerate von 44,1 kHz Aussetzer bekommt (nach 2-3 Minuten). Da scheint also generell etwas beim Resampling im Safari schief zu laufen.
Workaround wäre aktuell für QuickWeb unter macOS nur Chrome oder Firefox zu nutzen.
Die Info ist ja für viele ziemlich wichtig; eigentlich wäre hier im Forum ein angepinnter Post/ein eigener Abschnitt für „offizielle“ News von Entwicklern ziemlich wichtig, oder?
Unter macOS wird jetzt bei QuickWeb im Safari eine entsprechende Warnung angezeigt. Es hängt anscheinend auch vom Audiointerface ab ob Probleme auftreten oder nicht.
