Spotify will wohl Podcasting ausbauen

Ja, absolut! :slight_smile: Ich freue mich zwar über jeden Hörer, der über den Feed hört, aber der Markt ändert sich halt nun mal - und wenn man so mehr Leute ans Podcast-hören bekommt, umso besser!

Spotify wollte mir auf Nachfrage bei dem Podcaster-Support leider nicht sagen, ab wann man in den Kategorien gelistet wird (zugegeben, es hätte mich auch gewundert, hier eine detaillierte Antwort zu erhalten). Man ermutigt mich aber, meine Zuhörer zu Spotify zu bringen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, in den Kategorien aufzutauchen. So weit reicht die “Begeisterung” dann aber doch nicht bei mir :smiley:.

Spotifys Gründer und Chef Daniel Ek hat den Plan ausgegeben, zum weltweit führenden Player im Podcast-Geschäft zu werden. Die in Schweden beheimatete Firma kaufte dafür jüngst zwei Anbieter von Podcast-Technologie und will mit weiteren Übernahmen insgesamt 500 Millionen Dollar ausgeben. In Deutschland ist Spotify laut einer Studie von Gruner+Jahr aus dem vergangenen Jahr die am häufigsten zum Hören von Podcasts genutzte App mit einem Anteil von 46 Prozent - vor den vorinstallierten Apps mit 37 Prozent.

Und für Podcaster interessant:

Die Podcast-Anbieter an sich binden will Spotify unter anderem mit Werkzeugen zur Datenanalyse, die zum Beispiel zeigen, an welcher Stelle Hörer abspringen, sowie aus welchen Altersgruppen und Städten sie kommen.

1 „Gefällt mir“

Podcaster.de hat mich vor kurzem darauf hingewiesen, dass man bei Spotify mittlerweile recht umfangreiche Statistiken beziehen kann. Man kann einsehen, wie viele Leute einen zu den Favoriten hinzugefügt haben, wie viele Hörer, wie oft Leute das Streaming gestartet haben und nicht zuende gehört haben, wie alt die Hörer sind, welches Geschlecht sie haben. Ist also echt nicht schlecht. Wer es mal ausprobieren will, kann sich bei Spotify mal auf die Podcaster-Seite klicken. Da kann man auch seinen Feed einreichen.

2 „Gefällt mir“

@mati.podigee Kommt man auch an diese tollen Statistiken ran, wenn Ihr den Podcast für einen eingereicht habt?

Sollte funktionieren. Einfach auf die Seite gehen, Nummer vom RSS Feed eintragen und dann bekommt man einen Verifizierungscode zugeschickt. Den auf der Seite eingeben und schon siehst du die Statistik - sollte unabhängig vom Podcast Provider funktionieren.

Ja - das geht. Um Zugriff zu Spotify for Podcasters zu erhalten, muss ein Spotify-Nutzeraccount vorliegen. Eine kostenfreie Anmeldung ist hier möglich: https://www.spotify.com/de/signup

Was ist zu beachten?

  • Es werden alle Podcaster verifziert, sodass lediglich Inhaber des Feeds Zugriff auf die Statistiken haben
  • Dafür nutzt Spotify die im RSS-Feed hinterlegte E-Mail-Adresse der Podcaster und sendet dorthin einen Verifizierungscode
  • Sollten Podcaster eine generische oder unvollständige E-Mail-Adresse hinterlegt haben, können sie ihren Zugang nicht verifizieren und erhalten keinen Zugang zu Spotify for Podcasters
2 „Gefällt mir“

Oh ja, das sieht sehr gut aus und die Statistiken der letzten Monate sind auch drin. Danke!

2 „Gefällt mir“

Spotify stellt für 15 Dollar/Monat eine Cloud-Lösung fürs Aufnehmen, gemeinsame Editieren und Processing von Podcasts vor. Inklusive Schneiden via automatischem Transcript.

1 „Gefällt mir“

Zum Thema Spotify habe ich diese Woche einen Podcast gehört den ich hier noch mal mit anbringen möchte.
Text ist der Auszug aus meinem Podcatcher…

Blockquote neunetzcast 72: So groß wie Dirk Nowitzki

04.05.19 by Marcel Weiss & Markus Angermeier

Web player: http://podplayer.net/?id=69891530
Episode: http://tracking.feedpress.it/link/8736/11321282/615547263-neunetz-neunetzcast-72-so-gross-wie.mp3

Christoph und Marcel sprechen über die jüngsten Entwicklungen bei Podcasts; von Spotify über Luminary bis hin zu Overcast. Was die Unternehmen mit Podcasts machen und wie aussichtsreich das ist. Podcasts sind das einzige Medium (neben Newslettern), das sich an einer dezentralen, offenen Distribution erfreuen kann. Manche Unternehmen wollen das ändern, aber die besondere Ausgangslage darf man trotz aller berechtigter Sorgen nicht außer Acht lassen. Last not least sprechen beide darüber, wie sie persönlich Podcasts hören. (Datei) neunetzcast jetzt abonnieren! Apple Podcasts RSS Overcast PocketCasts jQuery(document).ready(function($) { ‚use strict‘; $(‚#podcast-subscribe-button-18676 .podcast-subscribe-button‘).on(„click“, function() { $(„#secondline-psb-subs-modal.modal.secondline-modal-18676“).modal({ fadeDuration: 250, closeText: ‚‘, }); return false; }); }); Christoph im Netz: Website, Twitter, LinkedIn Marcel im Netz: neunetz.com, marcelweiss.de, Twitter, LinkedIn Links zu den Themen: Plattformevolution: Wie Spotify macht, was Soundcloud nicht gelungen ist, und mit Gimlet und Anchor zum „YouTube für Audio“ wird neunetz FM Der Tag • A podcast on Anchor Spotify confirms it paid $56 million for Parcast, taking its total podcast acquisition value to $400 million | VentureBeat Hier & Jetzt Video 4: Netflix unter der Lupe – Warum es so mächtig ist & wie es arbeitet Daring Fireball: All Podcasts Are Shows; Not All Shows Are Podcasts Podcast startup Luminary’s launch week keeps getting worse – The Verge Die Audible-Podcasts und die Abhängigkeit der deutschen Medien von Mittelsmännern Clip sharing with Overcast – Marco.org Breaker Overcast Castro Podcast Player Podcast Player – Pocket Casts App & Web Player ~ Im neunetzcast reden Markus Angermeier, Christoph Koch und Marcel Weiß regelmäßig über digitale Entwicklungen. Man kann neunetzcast auf verschiedenen Wegen abonnieren: RSS-Feed | Apple Podcasts | neunetzcast auf Twitter — neunetzcast 72: So groß wie Dirk Nowitzki ist ein Podcast von neunetz.fm ~ Alle Folgen aller Shows auf neunetz.fm abonnieren: Auf iTunes | Feed | Auf SoundCloud | Auf Twitter | Auf Facebook | Per Email

1 „Gefällt mir“

Es tut sich erneut was:

Zitat:

Ein Merkmal, das Soundtrap hervorhebt, ist das Schnittstudio. Hier können gesprochene Audiodateien wie ein Textdokument bearbeitet werden. Außerdem vereint es alle notwendigen Funktionen rund um die Aufnahme, die Bearbeitung sowie die Veröffentlichung. Durch die enge Verbindung zu Spotify werden die Podcasts allerdings auch nur direkt bei Spotify veröffentlicht. Wer andere Plattformen zur Veröffentlichung nutzen will, muss weiterhin auf andere Apps zurückgreifen, da Soundtrap keine Hosting-Lösung anbietet.

1 „Gefällt mir“

Mit anderen Worten, man kann den Mitwirkenden endlich mal die richtigen Worte in den Mund legen. Der Inhalt reift in der Postproduktion!

Mai

Juni

1 „Gefällt mir“

Will das Thema Soundtrap gern wieder aufmachen: Mein Sohn nutzt das für Online-Musik, darüber bin ich drauf gestoßen. Hat hier jemand Erfahrung mit Soundtrap fürs Podcasten? Wäre sehr interessiert an euren Eindrücken.

Hoffentlich kapere ich mit meinem Hinweis auf den Deutschlandstart von „Spotify Podcast Ads“ sowie von „Streaming Ad Insertion“ (SAI) nicht unhöflicherweise diesen Diskussionsthread, aber hier scheint es am besten reinzupassen ohne extra noch eine weitere Diskussion mal wieder über Spotify (seufz) zu starten.

https://spotify_presse.prowly.com/124333-spotify-podcast-ads-jetzt-offiziell-in-deutschland-verfugbar

https://ads.spotify.com/de-DE/news-und-insights/spotify-podcast-ads-jetzt-in-deutschland/

Hintergrund: https://ads.spotify.com/de-DE/news-und-insights/das-nachste-level-fur-podcast-ads/

Und das schreibt Tanja Dieckmann bei Heise Online dazu:

https://www.heise.de/news/Spotify-Podcast-Ads-Streamingdienst-will-Podcast-Werbung-optimieren-5031943.html

In den Kommentaren bei Heise Online ist noch wenig los, zu wenig für meinen Geschmack (Zaunpfahl, zwinker zwinker).

oli