Einerseits ist es zwar toll wie unaufgeregt der DLF
mit schlechter Verbindungsqualität umgeht. Aber bei selbst bei Hobbyprojekten im Podcastbereich gibt es seit Jahren den Double-Ender.
Krass war es am 2. August, aber auch heute (9. Aug 2021) war es bei den Gesprächen mit Korrespondenten, welche zugeschaltet werden nicht wirklich optimal.
Findet ihr das symphatisch oder erwartet ihr mehr Professionalität von einem Format des öffentlichen Rundfunks?
Ich schalte ja auch nicht ab, aber ich Frage mich einfach warum die Qualität manchmal so schlecht ist. Jeder der KorrespondentInnen hat mit Sicherheit einen Rekorder und Geschlossene Kopfhörer sollten auch verfügbar sein…
Mein letzter Wissensstand war: im Radio wir nicht mehrspurig aufgenommen. Für einen Double-Ender gibt es also weder eine Toolchain noch die Zeit, so was zu schneiden.
Ich denke auch, dass es am Ende wichtiger ist den Inhalt zu bekommen als den Leuten drei Stunden Technikeinfuhrung zu geben.
In nicht Corona Zeiten kannste Leute in private Studios(gibts Einige dafür) schicken oder Aussenstudios oder jemandem vorbeischicken mit nem Zoom oder Reportermikro.
Aber wenn Abstand und Hygieneregeln eingehalten werden müssen oder gastierende Person sich nicht Gefahren der Ansteckung aussetzen will durch irgendwo vorbeikommen, bleibt nur Technik/Bedingung nehmen die grad da ist oder gar kein Interview.
Das bessert sich, wenn die Pandemie durch ist, also irgendwann nächstes Jahr.
Haltet durch! Guter Sound ist in Sicht, ähh, Horcht.
Unterschätz niemals die Macht von „das ham wir schon immer so gemacht“ und Beharrungskräften.
Das ist nicht Dudel.funk 98.7 von dem wir hier reden(da würde das passieren oder passierte schon präpandemisch) sondern DLF.