Sind Podcasts mehr als purer Zeitvertreib? Meine Online-Umfrage zur Podcastnutzung

Hallo liebe Community,

ich bin ganz frisch hier gelandet, weil ich mich im Rahmen meiner Bachelor Arbeit an der Universität Mannheim mit der Frage nach der Motivation zum Podcasthören beschäftigen darf. Ich frage mich, was uns dazu anhält Podcasts zu hören, und was dazu beiträgt welchen Podcast wir hören.
Dafür brauche ich allerdings eure kräftige Unterstützung, eure Stimme und Meinung. Ihr könntet mir beim Beantworten dieser spannenden Fragen helfen, wenn ihr euch 10 Minuten Zeit nehmt meine Online-Umfrage auszufüllen: https://www.soscisurvey.de/podcastnutzer/
Außerdem dürft ihr den Link auch gerne mit eurem persönlichen Netzwerk teilen, an alle, die auch gerne und zumindest einmal in den letzten vier Wochen Podcasts gehört haben.
Ich Danke euch schon mal für eure Mithilfe!!!
Die Umfrage soll bis 27.6. laufen, im Juli mache ich die Auswertung und stelle euch die Ergebnisse sehr gern in einem Factsheet oder einer Infografik zur Verfügung.

Liebe Grüße
Sarah

P.S.: Ich freue mich auch über jedem Hinweis zur Umfrage und den gestellten Fragen. Dies kann ich später gut verwenden, um im Diskussionsteil meiner Arbeit zu reflektieren. :slight_smile:

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Das wäre sehr schön, vor allem gern auch aus freien Stücken und ohne Erinnerung :slight_smile:
Es laufen hier seit längerer Zeit mal Umfragen, in der Werbungsphase sind die Leute dann auch ganz krege und aktiv, von einer Auswertung und Ergebnissen hört man dann aber eher selten.

Daher: ans Podcasting-Karma denken, und der Community, die man hier nutzt, auch was zurück geben!

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Nur als Methodenkritik: ich finde das erste Item schwierig, weil wenig valide. Da nur eine Wahl getroffen werden kann, kann im Rahmen einer solchen Befragung davon ausgegangen werden, dass eine Antwort gewählt wird, die der vermuteten Intention des Forschenden entspricht.

Ich geh natürlich nicht davon aus, dass dieser Einwand Auswirkungen auf die Durchführung des Surveys hat, aber vll. berücksichtigst Du den Gedanken bei der Auswertung :slight_smile:

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Super, dass du das erwähnst. Ich bin ein großer Verfechter des Karma, also kannst du auf mich zählen. ich kann nur nichts versprechen, was die Aussagekraft angeht meiner vermuteten Zusammenhänge angeht. Aber zumindest deskriptiv werde ich gute Aussagen treffen können. :slight_smile:

Danke für den Hinweis, werde ich gern berücksichtigen.

Warum wird eigentlich am Ende nach der Schweiz und Österreich gefragt, wenn am Anfang auf die Podcastnutzung in Deutschland abgezielt wird? Oder hätte es nicht viel besser um die Podcastnutzung im deutschsprachigen Raum gehen sollen?

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Ich glaube die Kritik kann man fortsetzen: Hier der Vergleich der zweiten Frage zur anderen Umfrage:
vergleich

Gibt es hier jemand, der da Nein ankreuzen kann?

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Naja, du könntest vor zwei Monaten 15 Podcast am Stück gebinged haben und dann Nein ankreuzen.

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Hallo und danke für deine Frage: ganz einfach ist auch die Antwort: so kann ich alle ausschließen, die zwar deutsch sprechen, aber nicht in Deutschland leben.

Hallo, also der Gedanke ist, dass mir die Frage mir alle herausfiltert, die nicht in den vergangen 4 Wochen gehört haben. Denn die Nicht-Hörer möchte ich nicht berücksichten.

Ich hatte nicht gedacht, dass es deine Absicht ist, Teilnehmende aus der Schweiz und Österreich am Ende der Umfrage auszuschließen. Die Frage ist, ob die Frage ehrlich beantwortet wird, wenn sich die Teilnehmenden schon über die nationale Einschränkung in der Einleitung hinweg gesetzt haben.

Darf ich fragen, warum es hier so sehr auf die Nationalität statt auf das Verständnis einer Sprache ankommt?

Hey, klar kannst du Fragen :slight_smile:

Also erstmal bringt die Einschränkung Klarheit und bessere Vergleichbarkeit für spätere Studien, die sich darauf beziehen. Die Studien, die ich heranziehe, wie bspw. die ARD/ZDF Onlinestudie, weist Zahlen für deutsche Nutzer auf, die ich dann heran ziehe um aufzuzeigen wie sich meine Teilnehmer im Vergleich strukturieren (männlich, weiblich, Alter, Bildungsstand,…). Wenn ich dann beispielsweise auf den Hörzeitpunkt eingehe fällt es leichter dies ins Verhältnis zu setzen, wenn die beiden verglichenen Gruppen (also die deutsche Grundgesamtheit versus meiner Teilnehmer) „deutsch“ sind. So kenne ich das jedenfalls und habe es gelernt.
Ich bin auch kein Profi, aber zumindest versuche ich die Kriterien zu berücksichtigen, die man mir im Studium beigebracht hat.

Die Frage, ob es ehrlich beantwortet wird, lässt sich sowieso nie beantworten. Ich kann nur versuchen das Vertrauen der Teilnehmer zu gewinnen, indem ich für Anonymität sorge. Viele Menschen fühlen sich dadurch zumindest sicherer und sind ehrlicher, habe ich gehört :wink: Alles andere liegt nicht in meiner Hand.

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Danke für die Erklärung. Ich hoffe und wünsche dir viel Erfolg, dass du sinnvolle Aussagen aus der Umfrage ableiten kannst.

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Sehr gern, und danke zurück! :slight_smile:

Hallo Sarah,

gerne hätte ich dir geholfen. Ich bin ebenfalls neu in der Podcast-Community und kenne als Student die Wichtigkeit, ausreichende Fallgrößen für Umfragen zu bekommen. Leider sah ich mich außer Stande, Fragen wie

»„Im Verlauf der letzten vier Wochen …“ waren meine Handlungen Ausdruck meines „wahren Ichs.«

oder

»In erster Linie denke ich, weil ich muss.«

zu beantworten. Vielleicht denke ich da auch zu kompliziert?

Hey Chris,
Ich verstehe sehr gut was du meinst. Diese Skalen würden entwickelt um deine Einstellung abzufragen. Es mag komisch klingen, aber versuche diese Fragen einfach intuitiv, also nach Bauchgefühl zu beantworten. Normalerweise erklärt man diese Skalen auch nicht weiter, das könnte vorgreifen, und deine Meinung dazu verändern. Aber genau diese beiden sind natürlich besonders komisch, ich versuche es Mal:
Das “wahre Ich” meint zum Beispiel, ob du behaupten würdest, du bist dir selbst treu, nicht jeder kann das von sich behaupten, also in der Öffentlichkeit wahrscheinlich eher, als wenn niemand weiß was man antwortet, es also anonym bleibt wie man geantwortet hat.
Und die Frage nach dem Denken meint so etwas wie, macht man gern Gedankenspiele, ist man eher der nachdenkliche Typ, oder ist einem jeder Gedanke eine Anstrengung zu viel.
Ich danke dir, dass du nachfragst, statt es einfach wieder zu schließen, danke für dein Engagement! Hoffe meine Antwort hilft ein bisschen weiter.
Liebe Grüße

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Hilft; ich danke dir! Dann werde ich die Umfrage nun mal fertigstellen. :slight_smile:

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