RØDE PSA1 - Ist der Standfuß aus Kunststoff oder Metall?

Hallöchen in die Runde.
Ich schlage mich seit nun gut 2 Wochen mit der Recherche für einen Mikrofonarm herum.

Zur Auswahl standen der RØDE PSA1 und der Tonor T30. Letztendlich hatte ich mich für den T30 entschieden, der auch gestern eingetroffen ist. Wie sich kurz nach dem ersten Aufbau herausstellte, war das aber leider ein Griff ins Klo.
(Kann dazu gern noch etwas schreiben, wenn es interessiert).

Jetzt will ich dann doch zum RØDE PSA1 wechseln, habe aber nirgendwo gefunden (oder in der Eile einfach überlesen), ob der Fuß, in dem der Arm eingesteckt wird aus Kunststoff oder Metall ist.

Kann mir hier rein zufällig jemand diese Frage beantworten?

Danke schon mal vorab und noch nen sonnigen Sonntag. :smiley:

LG
Andi

Hi Andi,
der Fuß ist aus Kunstoff, hat aber innen (glaube ich) einen Metallkern. Auf jeden Fall ist er wirklich extrem stabil und selbst an einer billigen Ikea-Schrebtischplatte bombenfest. Wie das bei dem neuen rode PSA1+ ist weiß ich nicht genau, gehe aber davon aus dass es der gleiche Fuß ist.

Ehrlich gesagt finde ich aktuell (in dem Preisspektrum, wenn man nicht all Mika gehen will) den Arm von elgato am spannendsten.

Hab ihn nicht und weiß nicht mehr als YouTube Reviews, aber finde ihn optisch am aufgeräumtesten

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Danke für die schnelle Info.
Innerlich schlägt mich das jetzt ein bissel in meiner Bestellwut zurück, da ich echt die Hoffnung hatte, dass das Ding aus Metall ist.

Beim T30 ist der Fuß eben auch aus Kunststoff und das wahre Desaster.

Bei elgato habe ich auch schon reingeschaut aber der PSA 1 kratzt schon ganz schön an der Obergrenze des Budgets. Danke aber trotzdem für den Hinweis. :+1:

BTW
Jetzt habe ich mir das elgato nochmal angeschaut und mich mit den Preis angefreundet und musste feststellen, dass das doch extrem klein ist.
Die Arme sind je nur 40cm lang im Gegensatz zum PSA1, die sind 80 cm. :frowning:

Verflixt. Irgendwie habe ich das Gefühl, da will mich eine höhre Macht ärgern.

BTW2

Das hier ist mir gerade noch über den Weg gelaufen und stimmt mich nachdenklich.

Der Festklemmfuß ist aus Kunststoff, der In-Den-Tisch-Reinbohr-Fuß aus Metal.
Ehrlichgesagt würde ich mir aber bei dem PSA-1 keine Sorgen um den Standfuß machen. Hier knatzrt nix und alles fühlt sich hochwertig an. Ich hätte also bei normaler Nutzung nicht das Gefühl, dass hier was früher oder später kaputt geht.

Wenn du weißt, dass du da andere Belastung drauf hast, würde ich wohl direkt ein echtes Stativs oder ähnliches nehmen und mich sowieso nicht auf eine Tischklemme verlasse.

EDIT:
Die Klemme, wie auf dem Bild zu sehen ist, ist aus metal.

EDIT2:
Ich habe an meinem nochmal ein wenig rumgezerrt und das Mikrofon daran bewegt (was ich sowieso recht viel mache), wen das Teil direkt so abreißt, muss das entweder nicht richtig zusammengebaut gewesen sein oder das Teil wirklich mies misshandeln. Bei normaler Nutzung sehe ich das bei weitem nicht. Zumal ich bei RøDE auch vorstellen kann, dass man mit dem Support gut reden kann.

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Danke auch Dir für die Einschätzung.

An den PSA 1 kommt lediglich ein MV7X mit Spinne. Vom Gewicht her mache ich mir da keine Sorge, sollte sogar ein bissel zu wenig sein aber das werde ich dann sehen.

Mir ging jetzt nur ein bissel die Muffe, weil ich halt die Haltekonstruktion vom T30 gesehen habe. Auf den Bilder sieht das auch recht wertig aus aber den Arm habe ich mich nicht getraut zu bewegen ohne den Fuß dabei festzuhalten.

Wie der Support von RØDE ist weiß ich nicht aber so gut kommen die nicht davon zumindest nicht, was ich bisher so an Bewertungen gesehen habe, wenn es um die „knarksende“ Serie des PSA1 gegangen ist.

Letztendlich muss man das wohl immer im Einzelfall und mit eigenen Erfahrungen betrachten.

Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich mit den PSA1 heute Abend mal bestellen. Wenn er aus unerwarteten Gründen nicht ok sein sollte, kann ich ihn ja wieder zurückschicken. Wäre zwar nicht mein Stil aber bei dem Preis will ich da keine Experimente machen.

Die Budgetfrage, ein Klassiker.
Weit drüber, aber auf Dauer vielleicht nicht uninteressant:

Weg vom „Schreibtischlampen-Design“ mit den offenen Federn. Sauteuer (Straßenpreis aktuell 149 Euro brutto), aber nicht unschick. Habe ihn hier montiert. Richtig austariert, muss man da kaum was festklemmen.
:warning: Lediglich das innen fest verbaute Kabel ist saumäßig dünn; dünner als die bisherigen K&M’s. Ich habe zwar keine Beeinträchtigungen gehört, nutze aber dennoch ein separates, mit Klett außen geführtes Kabel (sorry, da bin ich Fetischist).

Und die Befestigung? Auch Plastik, soweit ich das erkenne. Könnte besser sein, macht aber keine Probleme. Und das, obwohl ich den Arm wirklich arg weit als Ausleger nutze, also gute Hebelkräfte im Spiel sind.

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K&M hatte ich mir auch schon mal angeschaut aber wenn der Preis vom MikArm den vom Mic überschreitet, klingeln bei mir schon die Alarmglocken.
Obwohl ich ja auch fairer Weise sagen muss, dass der PSA 1 Plus mit derzeit 127€ auch nicht als Billigheimer abgestempelt werden kann.
Beim Kabel halte ich es wie Du, da möchte ich schon gern mein eigenes verwenden.

Der PSA1 ist jetzt bestellt und sollte morgen ankommen. Dann weiß ich mehr. :smiley:

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Sieht wirklich sehr schick aus und das fromontierten Kabel macht es natürlich sehr elegant, aber glaube bei 200euro, habe ich doch zu sehr angst, dass mir das Kabel bricht und damit das Teil quasi hinüber ist. :grinning:

Bitte berichte mal. Bin sehr gespannt deine Meinung dazu zu hören. :blush:

Mache ich auf jeden Fall. Ich sitze hier ja schon wie auf Kohlen und warte darauf, dass die Postfrau klingelt. D:

Update:

Ein Hoch auf DHL.
Habe gerade per App die Info bekommen, dass das Paket nicht zugestellt werden kann, weil es den „Versandbedingungen“ nicht entspricht und zurück ab den Absender geschickt wird.
Das ist wirklich der letzte Verein!

Na dann Ross und Reiter: Wer ist der Verein (ergo Versender) der dein Paket nicht ordentlich verpackt hat? Dann kann man den zukünftig meiden.

Mit dem Verein meinte ich DHL.
Absender ist Amazon und der Transport hat ja problemlos bis kurz vor meine Haustür geklappt.

Ich habe auch den PSA1 und bis auf die sichtbare XLR-Kabelführung gibt es daran nichts auszusetzen. Die Klemmmuffe ist absolut stabil. Ich nutze daran das Rode Procaster und inzwischen die ebenfalls mitgelieferte, zusätzliche Halterung zum direkten Einlassen in die Tischplatte.
Das sieht schon schick aus, allerdings hat man dann natürlich ein Loch im Tisch. Also lieber erst mit der Klemme testen und wenn man den Sweetspot gefunden hat, kann man über den Griff zum Holzbohrer nachdenken :slightly_smiling_face:

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Sollte man nicht haben. Andere K&M-Mikrofonarme verschiedener Generationen und Preisklassen hatten auch ein inliegend verbautes Kabel. Ein Mikrofonarm ging tatsächlich über die Wupper, aber das Kabel hielt bis zuletzt.

Wie bereits erwähnt: In einem ersten Test konnte ich keine nennenswerten Unterschiede feststellen. Dass ich dünnen Kabeln einfach weniger traue, ist vielleicht eine höchstpersönliche Neurose (bekommt man die, wenn man lange genug mit der Veranstaltungstechnik verhaftet war?).

Hier mal mein direkter Vergleich:

Allerdings habe ich mir dann mal ein paar Videos angeschaut, und in den aktuellen scheint das Kabel doch etwas stärker auszusehen - oder die Videokamera täuscht da. Ich kann es nicht belastbar ausdifferenzieren.

Nun ja… kommt drauf an wie günstig oder teuer dein Mikrofon ist - oder auch: Was es dir wert ist. Ich halte die Argumentationslinie für grenzwertig.

Wenn man also ein Sennheiser e835 für aktuell 98 Euro hat (gab’s auch schon mal für 79 Euro), dann darf der Mikrofonarm nicht teurer sein?
Ein Røde Procaster für derzeit 159 Euro steigert die Budgetgrenze des Mikrofonarms, und ein Shure SM 7B erst recht?
Als es das Sennheiser e935 (UVP: 199 Euro, Straßenpreis aktuell 174 Euro) im Rahmen einer höchst offiziellen Sonderaktion für nur 99 Euro gab: Ja was gilt denn nun für meinen Mikrofonarm? :thinking: :face_with_raised_eyebrow:

Ich glaube, da muss jeder für sich nach seinen persönlichen Maßstäßen arbeiten, sonst gäbe es keinen Käufer für das m!ka System. :sunglasses:

(gemeint ist DHL, nicht der Absender des Pakets)

Es könnte ja vielleicht auch daran liegen, dass die Umverpackung beschädigt ist / wurde? Dass man zum Schutz des Transportguts von einem Weitertransport in den jeweiligen Zentren abgesehen hat?

Zur allgemeinen Unterhaltung: Ich halte ja ziemlich wenig von diesen „Unboxing“-Videos, aber bei dem Kollegen musste ich dann doch arg lachen (Triggerwarnung „Sozialporno“! :upside_down_face:):

Ihr müsst euch wahrlich nicht das ganze Video anschauen, aber ab dieser Stelle (1:16) habe ich mal dezent die Hände über’m Kopf zusammengeschlagen, wie man eine längliche Produktverpackung diagonal in einen riesigen, quadratischen Karton mit Füllmaterial packen kann.

Themenbezug?
Im Versandhandel wundert mich mittlerweile immer weniger, also warum muss ausgerechnet immer DHL schuld sein?

Stimmt natürlich aber ich sags halt mal so: Mein MV7X hat mich als Neugerät 130€ gekostet. Ein MicArm aka PSA1 für 80€ sind da auch noch ok aber wenn ich auf den PSA1 Plus setzen würde, dann wären ja auch mal so um die 130€ zu berappen und irgendwo muss man halt eine Grenze für sich finden.

Wie die Verpackung ausgesehen hat, kann ich nicht sagen, da ich sie nicht gesehen habe aber Fakt ist halt leider, dass die Sendung bis zur Verteilerstation von DHL (das ist bei mir 2 Straßen weiter) gelangt ist. Wenn es nun mal dort war und das war es lt. Trackingübersicht, dann hätten die halt nur die Sendung in die Paketstation packen müssen und nicht in den Retourewagen.
Funfact:
Der Weg zum LKW für die Rücksendung war sogar länger als der zur Packstation.

Ist aber nun Geschichte, ich kann nichts mehr daran ändern und warte auf die „Ersatzlieferung“.

Danke, das war das Schlüsselwort: „Packstation“ (das meintest du mit Paketstation und nicht eine Filiale, oder?).

Zwar konnte ich die Packmaße des PSA1-Kartons nirgends verbindlich finden, aber bei Armlängen von 82 und 84 cm wird der Karton wohl kaum kleiner sein.

Zitat DHL-Webseite, FAQ zur Packstation:

Sendungen mit einer minimalen Größe von 15 x 11 x 1 cm (S-Fach) und einer maximalen Größe von 75 x 60 x 40 cm (XL-Fach) sind für die Packstation geeignet. Bitte beachten Sie jedoch, dass nicht jede Packstation über ein XL-Fach verfügt.

Falls Ihre Sendung die zulässigen Maße überschreitet, kann es passieren, dass Ihr Paket in eine Filiale umgeleitet wird.

(Hervorhebung von mir)

Die Umleitung in eine Filiale wäre jetzt die logische Konsequenz gewesen, aber sie schreiben bewusst von „kann es passieren“, aber nicht „wird zwingend“. Da gibt es leider einen gewissen Wildwuchs, fürchte ich. Ich bin da auch schon mal einem Paket hinterhergerannt; seit Homeoffice (schon vor Corona) hat sich das merklich gebessert. Nichts ist wertvoller als ein guter Draht zu „seinem“ Paketzusteller.

Wenn Amazon so was nicht intern abfängt („Paket für Packstation ungeeignet“), tja dann: Gelitten.

Herrjeh, wenn schon Amazon, dann sollen die doch ihre eigenen unterbezahlten Subunternehmer losjagen. Ich sehe deren eigenen Fahrzeuge hier jetzt auch noch durch unsere Siedlung dübeln, als ob DHL, UPS und DPD nicht schon genug wären. :roll_eyes:

Nicht ganz. Ich habe das „Glück“, dass bei mir alles an einem Ort ist.
Flughafen Halle / Leipzig mit großem DHL Verteilerzentrum ist um die Ecke. Von dort aus wurde die Sendung in das regionale Verteilerzentrum (gleich bei mir um die Ecke) geliefert und ist dort auch angekommen. In genau jenem welchen regionalen Verteilerzentrum ist auch die (bzw eine der) Packstationen, so quasi in einem Gebäude.
Wäre also vom Prinzip her der Vorgang gewesen das angelieferte Paket einfach in die Packstation zu stopfen aber statt dessen hat mal es in den LKW zur Retore geschmissen.

Die Hintergründe kenn ich nicht, die Größe könnte natürlich das Problem gewesen sein obwohl ich der Meinung bin, dass das Amazon eigentlich wissen müsste.

Grundsätzlich lasse ich mir die Sachen ja nach Hause liefern aber DHL kommt jeden Tag zu ner anderen Uhrzeit, wie sie Lust und Laune haben. Zustellungszeitraum ist dann halt von 9 - 15 Uhr und den Zeitraum kann ich nicht immer mit Anwesenheit abdecken.
Wenn ich nicht da bin, geht die Sendung in die Filiale oder Packstation und dann muss ich eh dahin. Da hatte ich halt gedacht, lässte es dir gleich dahin liefern und gehst allen Ärger aus dem Weg.
War wohl falsch gedacht.

Kleiner Zwischenbericht:

Zwei Lieferungen wurden nicht an die Packstation zugestellt. Warum, habe ich nicht herausbekommen.
Nach langer Verhandlung mit Amazon wurde dann die dritte Lieferung an meine reguläre Adresse geschickt und ist heute angekommen mit großer Verwunderung, denn das Paket war recht klein.
Für den Fall der Fälle wurde alles ordentlich dokumentiert aber es wurde wirklich der PSA1 geliefert.

Verwunderung warum?
Nun, ich habe die Artikelbeschreibung „Abmessungen der Arme: 820 mm horizontal, 840 mm vertikal“ wohl etwas falsch interpretiert. Hier ist nicht jeweils die Länge des einzelnen Armes gemeint, sondern die Gesamtlänge.
Also funktioniert der vorgesehen Ein- bzw. Anbauplatz schon mal nicht.

Der Fuß ist (wie mir hier ja schon netter Weise mitgeteilt wurde) aus Kunststoff. Die Befestigungskonstruktion sieht etwas stabiler aus, als die vom T30 aber so, wie ich es mir gedacht habe, ist es leider nicht. Ich bin zwar nicht der brutale Typ aber einfach mal am Arm des PSA1 ziehen, würde ich mich dann doch nicht trauen.
Mit der mitgelieferten Metallhülse könnte man sich eine gute und stabile Halterung selber bauen ohne dafür ein Loch in den Tisch bohren zu müssen aber genau so ne Bastelei wollte ich ja vermeiden.

So weit könnte ich bisher mit allem leben ABER ich habe scheinbar eines der Modelle mit „Sonderausstattung“ erwischt. Wenn man die Arme bewegt, rieselt am Gelenk Metallspäne heraus.
Das hatte ich schon öfter gelesen, dass das neben dem Knarksen ein Problem beim PSA1 ist.

Nun bin ich in ner recht verzwickten Lage.
Vom Sockel hat mich das PSA1 nicht gehauen und jetzt ist die Frage T30 (50€) vs. PSA1 (80€) oder doch das InnoGear?!