Ripple Cut Zeitstellen extrahieren

Hallo,

ich gehöre zu den Leuten, die allergisch auf ähms reagieren und schneide auffällige daher in meinem Podcasts weg. Inzwischen ist mir aufgefallen, dass ich ähms mit 90% Trefferquote schon am Spectrogram erkenne. Daher kam ich auf die Idee, dass es einem CNN auch nicht wirklich schwerer fallen sollte diese auffälligen Muster zu erkennen und ich möchte das gerne ausprobieren, um eventuell ein Plugin zu bauen.

Nun benötige ich Trainingsdaten und habe aus meinem Episoden eigentlich genug weggeschnittene Ähms. Ich suche daher nach einer Möglichkeit für ein Projekt irgendwie alle Schnittstellen mit ihren Zeitmarkern zu extrahieren. Die super Umfangreiche reaper API (https://www.reaper.fm/sdk/reascript/reascripthelp.html) gibt das vermutlich wieder, aber noch habe ich die richtige Funktion nicht ausmachen können. Oder gibts da eventuell auch eine direkte Möglichkeit über Ultraschall?

Schneidest Du ausschließlich mit RippleCut oder auch mal mit s?

Meist nutze ich Ripple Cut - es gibt bestimmt Ausnahmen. Mir wäre aber egal, ob ich nur die Schnittmarker bekomme, die ich via Ripple Cut erzeugt habe oder einfach generell alle stellen, wo von der ursprüngliche Flac-Datei in irgendeiner Form etwas weggenommen wurde.

Versuch mal folgendes Skript. Das exportiert Dir alle Schnittpositionen des aktuellen Projekts in die Zwischenablage:

https://mespotin.uber.space/stuf/ExportAllCutsToClipboard.lua

Thanks very much, the script does export the points where a cut has happened. How ever I have to track them back to the flac file. Therefore I would need the amount of cutted audio, otherwise, only the first marker does correspond to the actual source-flac file, but every maker after that would be delayed by the sum of cutted out time.
Any idea, how to export for every block with the beginning and the ending reference point with regard to the source flac-file?

Difficult. The easiest way to do it would modify the RippleCut-action to track the cut positions while editing. So in the end, I would only need to export the tracked information.
However, this means it would only work from as soon as you use the modified RippleCut action, so only for future projects.

Analysing the old flacs to see, what has been cut using the ripple-cut-method and to „reverse engineer“ its positions could be possible but I would need to work on too many assumptions. One such assumption would, that you never included additional audiofiles(like intros or outros or jingles or moved portions of the edited audio).
So it would work only on projects entirely cut using Ripple-Cut and no other editings. Everything else gets way out of hand quickly or the returned positions are quite useless.

Wir können übrigens auch auf deutsch schreiben :wink:

sorry, bin gestern abend dank r3c wohl mit meinen Gedanken ins englische gerutscht.

Im notfalls wäre es durch aus eine Möglichkeit, eine spezielle RippleCut Action für die Zukunft zu nutzen, aber ich glaube trotzdem noch es müsste einen anderen weg geben.

Klicke ich in einer Spur auf „item properties…“ finde ich dort ja die Informationen die ich Suche, also zu einem Block sowohl auf welcher Quelldatei er basiet, wie auch der startpunkt des Audio-Schnipsels sowie die Länge über die sich dann das Ende bestimmen lassen sollte.

Was ich nun eigentlich nur benötige ist ein API call, der mir diese Informationen einfach für alle Blöcke exportiert, damit hätte ich eigentlich alles, um dann umgekehrt zu rechnen: Wenn alle diese Blöcke noch sind, dann ist eben genau die invertierte Menge weggenommen worden.

So leicht gehts leider nicht, weil RippleCut was von uns ist und Reaper nicht wirklich weiß was wir wie treiben.

Ich grüble trotzdem mal rum.

Kannste mir mal von Beispielprojekten Screenshots posten, auf denen das gesamte Projekt mit allen Tracks zu sehen ist? Also maximal rausgezoomt?