Richtlinien für Werbung in der "Lage der Nation"

Kann man machen, ist aber etwas zu offensichtlich.

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Das Einsprechen ist sicher eine Verwischung der Grenzen, aber für uns derzeit akztabel, weil wir es gleichzeitig sehr deutlich als Werbung kennzeichen. Was wir demnächst reduzieren werden, ist der persönliche Bezug im Text. Empfehlung, Bewertungen lassen wir ganz weg.

Wir versuchen transparent zu machen, warum wir tun, was wir tun, ja. Es geht darum, auszuloten, inwieweit sich ein in der Podcastwelt etabliertes Werbeformat journalistisch vertretbar einsetzen lässt. Wo siehst Du da eine Formatstarre?

Wir hätten auch lieber Spots, die podcast-gerecht vorproduziert sind. Haben wir bisher aber nicht gefunden. Vielleicht müssen wir die Formulierung anpassen, ja.

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Das betrifft im Kern das Argument: Wenn ihr wirklich trennen wollt, dann dürft ihr nicht selber sprechen.
Das ist ein valider Einwand und wir sind dazu in Gespächen, aber momentan ist das der Kompromiss, den wir machen.

Hintergrundmusik finde ich eine gute Idee, verbessert die Trennung, aber stellt sie immer noch nicht komplett her.

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Das habe ich teilweise schon versucht, indem ich die Spots nicht während der Aufzeichnung aufsage, sondern vorher aufnehme mit anderem Mik, anderem Raum, anderer Haltung. Muss ich konsequenter und deutlicher machen.

Bei unserer Abo-Version ist die Werbung raus.

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Es erhöht natürlich Aufwand und Kosten.

Habe ich ja auch. Ich danke Euch für die Zeit, die Ihr Euch genommen habt und den Input. Ich finde, hier sind die zentralen Punkte angesprochen. Viele monieren ein Delta zwischen Anspruch und Umsetzung. Wir sind uns bewusst, dass unsere Umsetzung ein - für uns akzeptabler - Kompromiss ist. Man kann das aber sicher mit vorgeschlagenen Maßnahmen (Musik, Sprecher, Haltung) verbessern. Vielleicht müssen wir unseren Text aber unserem Kompromiss auch anpassen.

Danke soweit erstmal, hat geholfen.

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