130 Gramm? Das ist ja super, zumindest für jemanden wie ich der ohne Auto unterwegs ist. Und die nutzt Du auch als Handmikro?
Ja, deshalb sagte ich “wenig berührungsempfindlich”, Betonung auf wenig.
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Also. Vorweg noch einmal meinen großen Dank für die vielen Antworten. Ihr habt mich überzeugt. Das mit dem großen Aufbau hebe ich mir irgendwann für später auf. Und wenn ich meine Umgebung besser bestimmen kann.
Vom klassischen Headset mit Kopfhörer bin ich aber noch immer nicht überzeugt - ja auch wegen dem Frisur-Thema. Ich habe da vielleicht einfach schon zu viel mit toupierten Frisueren erlebt.
Sehr spannend finde ich aber den Tipp mit den Nackenbügelmikrofone. Würdet ihr da dann eher auf Kondensator-Mikro oder ein dynamisches gehen? Mit den dynamischen ist die Gefahr des Übersprechens vermutlich deutlich geringer, oder? Ich habe hier allerdings nur das Shure WH-20XLR bei Thomann gefunden. Was sagt ihr?
Das habe ich: klingt nicht gut. Ich würde da Kondensator Kleinmembran nehmen. Bedenke: durch Kondensator brauchst du wenig Gain, und durch den konstant kurzen Abstand zum Mund ebenso. Dadurch hast du generell schon wenig Übersprechen drin, wenn die Leute nicht 10 Meter auseinander sitzen hört das keiner. Du hast generell eher Probleme mit Hall und Armo, aber auch da hilft der kleine Gain.
Genau. Wenig Gain und kürzest mögliche räumliche Distanz zur erwünschten Schallquelle, also zum Sprecher/zur Sprecherin.
Klingt nicht gut, klingt nicht gut. Welche Nackenbügelmikrofone würdet ihr dann empfehlen?
Ich hatte mal mit den tbone HC 95 von Thomann angefangen und war überrascht wie gut die klingen.
Der Soundmann meines Vertrauens hat mir jetzt entweder zum NT-3 (Wäre nicht meine erste Wahl, da wieder die Stativ-Thematik zum Tragen kommt) und das Mipor MU-53HNS-1M (willkürlicher Link: https://www.rockshop.de/mipro-mu-53-hns)) empfohlen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit?
Ach und: Das T-Bone HC95 habe ich probeweise bestellt. Es hat mir vom Klang und von der Materialqualität aber irgendwie nicht wirklich getaugt…
Bin gespannt ob das Mipor besser klingt als das HC 95. Du berichtest dann bestimmt, nicht wahr?
Selbstverständlich. Ich muss allerdings noch warten bis der Invest-Antrag durch ist. Der Chef ist im Urlaub
Hallo zusammen,
jetzt ist es schon ein ganzes Stück her, dass ich hier um eure Meinung gebeten habe - und euch vor allem auch Feedback versprochen habe. Vorweg aber noch einmal großen Dank für die Posts, PNs, Ratschläge, etc.!
Unser Equipment sieht jetzt wiefolgt aus:
1x Zoom H6n - Aufnahmegerät
4x MIpro Mu 53-hns - Nackenbügelheadset
4x Mipro MJ-53 Adapter - XLR 3-polig auf 4-polig
4x XLR-Kabel 3 Meter
Bisher bin ich sehr zufrieden. Sowohl mit dem Handling, als auch in den meisten Fällen mit dem Klang (außer man pegelt eben nicht richtig ). Das beste ist aber vermutlich, dass die komplette Ausrüstung in eine Laptoptasche passt und - abgesehen von der Sicherheitskontrolle am Flughafen (viele Grüße an dieser Stelle an die übervorsichtigen Kollegen am TXL) - sehr robust und reisetauglich ist.
Wenn ihr auch mal reinhören und euch ein Bild davon machen wollt, hier gehts zur aktuellen, zweiten Folge.
Ich freue mich auf euer Feedback. Sowohl zum Inhalt wie auch zur Umsetzung und zum Sound.
Viele Grüße!
Den Klang finde ich, bis auf ein paar Atemgeräusche hier und da, sehr ordentlich. Da hast Du offenbar eine gute Alternative in Form eines Nackenbügelmikros gefunden. Wie reagieren denn nun die Gäste vom Handling her darauf? Du hattest ja Anfangs große Bedenken wegen Frisuren und so.
Schön, höre es gerade am iPad. Wunderbar präsent alle. Einer rauscht, aber das war wahrscheinlich der Pegel. Summe super.
Ja das mit dem Rauschen und den Atemgeräuschen nervt mich noch. Da muss ich den Umgang mit dem Pegel noch verbessern und die Ausrichtung des Mikrofons.
Wir haben jetzt schon einige Aufzeichnungen gemacht, die wir nach und nach veröffentlichen wollen und hatten bisher keine größeren Probleme mit der Akzeptanz, sondern eher mit dem Umgang. Menschen die sich häufig beim erzählen ins Gesicht fassen oder gestikulieren, greifen regelmäßig ins Mikrofon. Und einmal war es auch mit der Frisur umständlicher. Aber alles nichts, was sich nicht durch gut zureden und durchsetzungsfähiges Auftregen gegenüber den Gesprächspartnern in den Griff bekommen ließe