Radio Stimme mit BBE Sonic Maximizer

Danke für den Hinweis!

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Danke für den Tipp, gerade mal ausprobiert und … Jaaaa… das klingt schon eine Note voller als ich es bisher hinbekommen habe :slight_smile:

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Passend zum hier diskutierenten Plugin wird gerade auch das gewissermassen ähnliche „Fresh Air“ von Slate Digital kostenlos angeboten:
Fresh Air | Slate Digital

Vielleicht kann das helfen, gewisse Dynamiker aus dem Sumpf zu heben. Ich selber habe das Plugin nicht getestet.

Ich habe mir das mal angeschaut. Ziemlicher pain das Ding überhaupt erstmal zu bekommen mit Lizenz etc.

Das tut schon ganz gut und kann eine evtl. etwas dumpfe Stimme deutlich aufhellen. Ich habe ein BD DT297, was ja eigentlich nen Top-Klang hat - mit dem Effekt hört es sich aber dann nochmal klarer an. Höhen und Mitten werden schön eingestellt. Mir gefällt das - zumal die Bedienung auch mehr als einfach ist. Gibt’s halt nur zwei Regler.

Edit: Ich schreibe zu dem Fresh Air Effekt…

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Danke fürs Testen. Die Lizenzhürden haben mich auch fast abgeschreckt. Letztlich bin ich jedoch erst ausgestiegen, als ich gesehen habe, dass die keine 32bit Version mehr anbieten. Im Jahr 2020 kann ich ihnen das kaum verübeln. Leider kann Hindenburg jedoch noch immer nicht mit 64bit Plugins umgehen.

Und Ultraschall/Reaper ist keine Option? OK, sehr off topic…sry

Der zeitliche Aufwand, eine neue DAW zu lernen, wäre hierfür unverhältnismässig. Hindenburg 2.0 wird vollständig 64bit kompatibel sein. Weiter bietet Hindenburg zwei Features (automatische Anpassung der Lautheit eines Tracks und .m4a-Kapitel), die für mich elementar sind und in Ultraschall fehlen.

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Hat jemand hierzu bislang Erfahrungen? Ich tue mir schwer einen wirklichen Unterschied zu hören zwischen Variante Sonic Maximizer → Dynamics oder Dynamics → Sonic Maximizer.

Gehen wir davon aus, dass der BBE Sonic Maximizer fancy EQ sei. Die mir bekannte, ältere Faustregel lautet, subtraktiven EQ (Absenkungen) vor und additiven EQ (Erhöhungen) nach den Kompressor zu schalten. Die Überlegung dahinter: Der Kompressor wird wieder absenken. Damit würde er bei vorgeschaltetem additivem EQ absenken (und damit abschwächen), was ich mit dem additiven EQ eigentlich anheben will.

Auch wenn diese Faustregel weiterhin Gültigkeit hat, wird man den Effekt faktisch sehr wohl auch vor den Kompressor geschaltet noch hören. Ich habe mich aus Praktikabilitätsgründen (mein Loudness-Workflow in Hindenburg) vorerst dafür entschieden, den BBE-Effekt vor den Kompressor zu schalten.

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Äh, ich habe das runtergeladen (AU) und in Hindenburg ausprobiert, funktioniert. Neuestes MacOS(vor BigSur) und aktuellste Version von Hindenburg.

Der Registrierungsquatsch war echt nervend, aber hat sich gelohnt.

Soweit ich weiss, mussten sie die Mac-Version vor einiger Zeit mal 64bit-tauglich machen, wegen Apples 64bit-Zwang.

Danke für den Tipp. Ich hatte dieser Tage zwar kein Podcast, aber ein kleines Videoprojekt, für welches u.a. auch Stimmen von unterschiedlichsten Leuten, Quellen, Aufnahmegeräten etc angeliefert wurden und als Voiceover eingebunden werden mussten. Mit dem BBE Sonic Maximizer gings sogar relativ flott all die unterschiedlichen Aufnahmen akkustisch auf ein „einigermaßen“ einheitliches Soundbild zu regeln. Selbst aus schlechten Aufnahmen kann man da noch etwas rausholen.
Bin begeistert. Fehlendes Preset in der Demo Version ist verschmerzbar, vor allem angesichts des einfachen und übersichtlichen UI.

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Wie sind eure Erfahrungen mit dem ebenfalls im Bundle enthaltenen BBE Harmonic Maximizer?
Dieser bietet zwar einen Drehregler mehr, tut nach meiner ersten Einschätzung jedoch etwas sehr Ähnliches. Ich frage mich, wo die Unterschiede sind.
Weiter ist mir aufgefallen, dass der Regler „HI MIX“ in Hindenburg Einfluss auf mein Stereobild hat und die Spur akustisch nach Rechts rückt, was ich natürlich nicht gebrauchen kann. Geht das nur mir so?

Zusammen mit SoundSource nutze ich den auch, um meine Desktop-Lautsprecher hörbar besser klingen zu lassen. Hat sich echt gelohnt das Ding.