Processing großer Podcast Archive | Vorschlag: Neue Tarifoption

Als ich damals einen Podcast, an dem ich beteiligt bin, komplett auf den Podlove Publisher umgestellt habe, erleichterte mir auphonic die Arbeit immens. Zum einen der Qualitätsgewinn, zum anderen die neuen Dateiformate einschließlich Tags, die ich durch auphonic Einstellungen ohne viel Mehraufwand anbieten konnte. Dabei handelte es sich ca. um 220 Stunden Audiomaterial. Zu diesem Zeitpunkt war auphonic noch kostenlos.

Jetzt habe ich in den letzten Tagen mit einem anderen Podcaster kommuniziert, von dem ich nicht weiß, ob er hier erwähnt werden möchte, der auch gerne sein gesamtes Podcast Archiv von Blubrry PowerPress auf Podlove Publisher umstellen möchte. Kapitelmarken, Logo, Audio Algorithmen und neue Dateiformate.

Das grob 8 Tage Audio große Archiv, würde zu aktuellen auphonic Konditionen, für die Konvertierung wohl so um die 200€ + MwSt kosten, wenn man die 100 Stunden Option zu Grunde legt, was der Podcaster nicht zahlen kann/will.
Er wäre aber durchaus bereit, für zukünftige Produktionen den auphonic 9 oder 21h Tarif zu buchen um somit dauerhaft Kunde zu werden.

Wie wäre es, wenn ihr so eine Art “one time mass convert” Option einführt?

Ich stelle mir sowas vor wie: x € zahlen, und dann 48 Stunden Zeit haben, das ganze Audio zu konvertieren. Anschließend werden die Produktionen auch vom Server entfernt, um Speicher-Ressourcen zu schonen. Würde diese Option das auphonic Business Model zerschießen, weil es viele Kunden gibt, die eine Menge Audio nur ein mal und danach nie wieder konvertieren wollen?

Ich fände es irgendwie schön, durch ein solches Tarifmodell Podcastern den Wechsel zu erleichtern. Persönlich fände ich es unzufriedenstellend, mitten im Podcast neue Formate und Kapitelmarken einzuführen, die dann nicht bei älteren Episoden verfügbar sind. Wennschon, dennschon. :smile:

Podcaster, die ihr gesamtes Archiv auf YouTube verfügbar machen wollen, was mit auphonic wunderbar einfach und schnell umgesetzt werden kann, würden von solch eine Option auch profitieren.

Was denkt ihr?

3 „Gefällt mir“

Ich verstehe deinen Wunsch - für einmaliges Processing haben wir ja auch die One-Time Credits.
Dabei ist für Hobby-Podcaster natürlich das Finanzielle das Problem.

Einmaliges Massenkonvertieren erzeugt bei uns auf den Servern natürlich auch Spitzenlasten, was schwer zu skalieren ist.
Wir haben, als wir noch gratis waren, auch immer geschwitzt wenn jemand seine Archive durchgejagt hat … :wink:

Eine weitere Möglichkeit wäre auch, wenn du z.B. 100h Archiv hast, Auphonic L (45h/Monat) zwei Monate zu verwenden und danach zurückschalten auf einen kleineren Plan - bzw. generell das schrittweise zu machen, dann kommt es billiger und bei uns ist die Serverlast auch ausgeglichener.

3 „Gefällt mir“

Vielleicht anders gefragt: Könnte man sowas nicht ein bisschen wie AWS machen und beim Projekt einstellen: Keine Piro, dafür what ever z.B. halbe Credits? Also dann Encoden/Verarbeiten wenn sich die Server langweilen?

4 „Gefällt mir“

Hm, das ist wirklich eine gute Idee und würde glaub ich einige Probleme lösen!
Müssen uns das mal genauer über legen, wie man das in der Praxis umsetzen kann …

1 „Gefällt mir“

Nach kurzem Überlegen:
man könnte diese Low-Priority Option z.B. in unser Batch Production Interface einbauen:
https://auphonic.com/engine/batch/

Ich glaube dort wäre das am besten aufgehoben …

6 „Gefällt mir“

Wenn sich der Implementierungsaufwand eines solchen “gglnx-Mode” in Grenzen hält, wäre das eine ausgesprochen faire, transparente und rundum clevere Lösung. So schafft man sich dieser Tage Fans und Marktanteile.

4 „Gefällt mir“

Es ist nicht nur das “Was”, das ihr gut macht, es ist auch das “Wie”. Respekt!

2 „Gefällt mir“