Podlove Analytics

Hi,
Kurz ud plump gefragt:
Gibt es eine Möglichkeit die, mMn super, Podlove Analytics losgelöst von Wordpress und dem Podlove Publisher zu nutzen?

VG

Was wäre da dein Nutzungsszenario?

Aber die Antwort ist ziemlich sicher: nein.

Grob gesagt - ich hätte gerne ein an Podlove angelehntes Statistik-Dashboard.

Hoste meinen Podcast ohne CMS im Hintergrund (alles Handarbeit. Ja umständlich aber gewollt :wink: ).
Hauptziel des ganzen Vorhabens ist eigentlich der Lerneffekt. Hab mittlerweile auch eure Doku gefunden, vielleicht hilft mir das bei der Selbstbauvariante weiter. Ist ja alles top dokumentiert :+1:
Hatte gehofft die Analytics mit ein wenig Hackerei autark laufen lassen zu können.

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Also grundsätzlich kannst du dir natürlich das Datenbank Schema nehmen, und die Kern-Logik des Trackings und der Auswertungen kopieren. Aber WordPress ist schon das, was es zusammenhält, und es bräuchte einiges an Handarbeit, das außerhalb von WP zum Laufen zu bekommen. Ist leider kein composer package, das man sich einfach installieren kann :slight_smile:

Wenn du es als persönliche challenge siehst: nur zu. Aber da gibt es schon einiges an Hürden. Für die Anzeige der Analytics wird ein recht archaisches JS Setup verwendet – alleine, das losgelöst vom Publisher zu compilen ist vermutlich eine archäologische Herausforderung. Dazu die requests ans backend, die du nachimplementieren müsstest. Und alle Aufbereitungs-Arbeiten laufen auf einem cron-artigen System das ich an WordPress Funktionen lehnen, die du durch eine echte queue ersetzen müsstest.

Also keineswegs unmöglich aber empfehlen würde ich es nicht :wink:

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Kann Eric da nur beipflichten, ich bin gerade dabei mir die Analytics komplett losgelöst aufzubauen, weil Wordpress bei mir langsam an seine Grenzen kommt und ich das Problem nicht mit mehr Hardware erschlagen will.

Wenn du es selber bauen möchtest, schau was Eric im Publisher macht und baue die Sachen nach. Viele Daten, die der Publisher erfasst kannst du direkt von deinem Webserver ins Logfile schreiben lassen. Das könntest du dann zur Request Deduplizierung auslesen und die deduplizierten Daten dann in eine (wie auch immer geartete) Datenbank wegschreiben. Zum Anzeigen würde ich dir Grafana ans Herz legen, dann muss du dich nur noch mit dem Datenformat beschäftigen und nicht mit der Anzeige an sich.

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@ericteubert: ok - das klingt wirklich nach einer schlechten Idee die Analytics da raus zu operieren.

@Loewe88: An Grafana in Verbindung mit den Log-Files hab ich tatsächlich auch schon gedacht. Dann war ich da zumindest mal nicht komplett auf dem Holzweg. Dokumentierst du deine Arbeit irgendwo?