Hi Gero, konnte auf der Fahrt in die Stadt leider nur kurz reinhören. War aber spannend, und wenn Du denn Link zur Aufzeichnung hast… Würde mich freuen!!!
Ja klar…
Wir haben das Thema mal für morgen auf die Agenda für den Münchner Podcaststammtisch gesetzt: https://twitter.com/podcast_muc/status/1503377028774613000
Kommt morgen einfach um 19:00 bei https://podcast-muc.de/videokonferenz vorbei wenn ihr euch für die Diskussion interessiert. Natürlich kann man auch dran teilnehmen wenn man nicht aus der Gegend kommt.
Mitschnitt der Podcaststammtisch-Session wird es keinen geben, aber die Session vom Winterpodstock sollte die Tage in https://fyyd.de/podcast/podstock/ erscheinen (sobald @sreimers dazu kommt diese zu publizieren).
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Inzwischen wurde der Mitschnitt der Session auch veröffentlicht: https://fyyd.de/episode/8455044
hier mal zwei Video-Ausschnitte zu Value4Value die wir uns angeschaut hatten:
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Hallo,
@simondueckert hatte mich darauf gebracht …
Auf der FOSDEM gab es einen Vortrag zum Thema Podcasting 2.0 .
Ich weiß nicht wie es euch geht; ich möchte Podcasting 2.0 umarmen aber ich schaffe es irgendwie nicht.
Hinter all dem Open Source Gedanken steckt auch sehr viel Veränderung. Ich denke nach all der Zeit ist Veränderung auch notwendig, aber ich bin mir bei den treibenden Personen nicht ganz sicher welche Ziele verfolgt werden.
Wie seht Ihr das?
Bin ich zu misstrauisch?
Grüße
Gero
PS:
Bei mir hat der Link auf der Webseite nicht funktioniert.
Daher hier nochmal der direkte Link zur Verzeichnis (podcasting20.xxx)
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Ja, das geht mir auch so. Weil ich bei den meisten Gelegenheiten, bei denen über Podcasting 2.0 gesprochen wird, immer nur von Monetarisierung und Value4Value (also Cryptokram) höre und wenig über alles andere. Und auch, weil ich Podlove kenne und mag, und viele der wahnsinnig neuen Features von Podcasting 2.0 dort schon seit Jahren drinstecken. Ich denke schon, dass die Distribution von Podcasts damit an einem Wendepunkt steht und dass so spannende, neue Features zur Verfügung stehen. (Man muss ja den Cryptokram nicht zwingend nutzen.) Das Problem ist halt, dass die Entwickler*innen der Podcast-Apps sich damit offenbar noch schwer tun, die neuen Features zu implementieren. Henne, Ei, dies, das. Ich finde das verständlich: Warum sollte ich für eine Handvoll Podcasts zum Beispiel Kapitelmarken im JSON-Format implementieren? Wieso sollte man sich die Arbeit machen und das Person-Tag komplett implementieren, wenn sich kaum jemand an die entsprechenden Konventionen hält? usw usf.
Soweit mal mein Gedankendump dazu, während ich den Vortrag ansehe. 
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Ich werde für immer auf basic .rss und html setzen, solange auch nur ein Funken Crypto-Mist im neuen Protokoll ist. Ich finde sowas absolut inakzeptabel, da können noch so tolle neue Metadaten dabei sein – no crypto in my feed.
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Na ja, es ist ja die Frage, was man für sich nutzen will. Niemand zwingt dich, Value4Value oder Boostagrams anzubieten oder deinen Feed über Podping laufen zu lassen. So wie dich auch niemand zwingt, mehr als ein Dateiformat, Transkripte oder Kapitelmarken anzubieten. Soweit ich weiß ist die Möglichkeit für Cryptowährungen auch in Podlove enthalten. Was wäre für dich die Konsequenz daraus?
An dieser Stelle mal wieder der Hinweis, dass v4v mehr sein kann als die Transaktion von Währung.
Zurück zum Bezahlen der Podcaster und Mitwirkenden: Das Problem sehe ich in der Komplexität. Wie will man erreichen, dass eine relevante Masse das versteht und dann noch technisch implementieren kann? Die meisten schaffen nach einem Jahrzehnt+ noch nicht mal Kapitelmarken (in welcher Form auch immer) oder eine loudness standard compliance. Das von @schaarsen – zu Recht – angesprochene Henne-Ei-Problem kommt noch obendrauf. Daher ziehe ich meinen Hut vor der Unermüdlichkeit, mit der die P2.0 Leute ihre Entwicklungen pushen.
Das ist natürlich wieder richtig. Man könnte allenfalls kritisieren, dass der Fokus der P2.0-Entwicklung seit einiger Zeit doch stark auf der Vereinfachung und Implementierung der Transaktionen liegt. Die übrigen Feed-Tags scheinen unterzugehen. Das können sie rechtfertigen, müssen dann aber auch damit leben, dass sich die öffentliche Diskussion, wie hier, darum dreht.
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