Neue Studie zum Thema Podcast-Nutzung und Monetarisierung

Hi Leute, ich habe gerade die neue Studie entdeckt von Simon-Kucher & Partners zum Thema: Wie viel und welche Werbung akzeptiert der User und ist es sinnvoll, sich bei der Veröffentlichung nur auf eine Plattform zu beschränken? https://www.presseportal.de/pm/78805/4523189

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Im Prinzip interessant, 200 Befragte ist aber recht wenig - da landet man schnell in kleinen Untergruppen mit n < 30 über die man nichts statistisches mehr aussagen kann.

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Ja, guter Punkt. Das könnte sein. Aber ich fand es trotzdem interessant mal einen ersten Eindruck zu kriegen für unsere Strategie im Allgemeinen. Kennst du andere, bessere Studien, die einem als Anfänger helfen können?

ich stecke da wahrscheinlich zu tief in dieser Bubble aber ich bevorzuge keine Werbung im Podcast, auch nicht vom Host vorgetragene und ich spende lieber oder für bestimmte Sachen habe ich einen Dauerauftrag.
Aber ich bin auch keiner, der seine Podcast zu Geld macht und seine Kosten allein trägt und das seit mittlerweile 7 Jahren.
Wie gesagt, Monetarisierung steht bei mir gar nicht im Vordergrund und ich bin daher auch nicht als Kunde für solche Podcast interessant, da ich solche Sachen meide.
Und wie Ralf schon schrieb - wenn die 200 Menschen die befragt worden sind alle hier aus dem Sendegat gekommen wären, würde das Ergebnis wohl anders aussehen :wink:

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ibusiness.de hat das Thema aufgegriffen: https://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/029361cr.html
Generell ist der ksotenlsoe Newsletter von ibusiness.de eine gute Quelle, auch in Sachen Podcasts. einfach mal die Suche bemühen.

Nunja, im ersten Absatz wird man eigentlich schon 2mal hellhörig:

“Podcasts werden immer beliebter. Für Anbieter des Audio-Formats stellt sich folglich die Frage des richtigen Finanzierungsmodells.”

Warum das Eine zwingend aus dem Anderen folgen muss, erschließt sich mir nicht. Vielleicht macht sogar das Gegenteil mehr Sinn, da mehr HörerInnen oft mehr Spenden mit sich bringen und so keine Alternative zum Spendenmodell nötig ist, um die Kosten zu decken. Oder was auch immer das Zielt in der Hinsicht ist.

“Dazu wurden im Dezember 2019 über 200 Personen zu ihrem aktuellen und künftigen Podcast-Konsum befragt.”

Wie sinnvoll eine Studie mit einer solchen Stichprobe ist, wurde ja schon vorher erläutert…

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Die taz setzt übrigens auf Spenden. Also geht das auch!

das geht schon lange und machen auch sehr viele Podcast die ich höre

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Ich würde mir gerne einmal eine Seite anschauen, wie das umgesetzt ist. Hat jemand eine Internetadresse für mich?

Also kurz zu diesem iBusiness Newsletter … die PM umformulieren kann ich auch. Das halte ich aber für Quatsch. Leider ist die Studie nur auf Anfrage erhältlich, daher ist nicht nur die Anzahl der Befragten viel zu niedrig, auch die preisgegebenen Informationen und dessen Wert gehen gegen Null.

Hier sollen wohl weitere Aufträge getriggert werden und hat daher eine Köderstudie erstellt.

Schau mal bei der Freakshow (oder einer anderen Produktion der Metaebene) vorbei, In Folge 247 spricht Tim u.a. über diverse Dienste, mit denen man Geld an ihn spenden kann. Staatsbürgerkunde wäre auch noch eine Anlaufstelle, ebenso die Lage der Nation, Kack- und Sachgeschichten, der 4000 Hertz-Klub oder die Burschen vom Aufwachenpodcast. Das sind längst nicht alle, nur die erste Handvoll, die mir so einfällt. Die Möglichkeiten sich über Spenden zu finanzieren, sind wie so oft im Podcasting beliebig aufwändig und reichen von elaborierten Fachanwendungen mit Buchhaltungsanbindung bis zur einfachen SEPA-Bankverbindung.

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