„Mit Vergnügen“ Podcast Fest

Ich bin gerade zufällig auf das Podcast Fest von „Mit Vergnügen“ (ein Webmagazin?) gestoßen:

Dabei handelt es sich um Live-Podcasts in Berlin für einen ganzen Tag, nämlich dem 1. September. Die teilnehmenden Podcasts stellen sich wie folgt zusammen:

Für Interessierte:

Wenn ihr selbst Podcaster seid, kommt ihr übrigens für den halben Preis rein

Die Podcasts sind größtenteils keine unabhängigen Produktionen und die Veranstaltung wird unter anderem vom Spotify gesponsert. Was haltet ihr davon?

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und deshalb halte ich - jedenfalls für mich persönlich - nix davon. YMMV.

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Ich weiß, ich bin ein Miesepeter, aber ich hab wirklich nichts für Podcasts bei Spotify übrig. Noch schlimmer, wenn die da exklusiv sind. Ich persönlich teile Podcasts in zwei Lager: die dezentral, offen organisierten, die sich divers finanzieren und interessante Inhalte machen, und die, die auf den Zug aufspringen, sich auf Plattformen tummeln, 5 Minuten Werbeblöcke an den Anfang stellen und von Spotify gesponserte Podcastfestival besuchen. Ich schätze nur Podcasts aus der ersten Kategorie.

Ich weiß, ich bin da unfairer Hardliner und so, aber das letzte, was Podcasting aus meiner Sicht braucht, sind geschlossene Plattformen, erst recht nicht, wenn diese Leute wie Alex Jones querfinanzieren.

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Die Veranstaltung selbst ist ja nicht von Spotify, sondern unter anderem von Spotify gesponsort. Da sollte man schon mal unterscheiden. Und über die Definition von “unabhängig” lässt sich sicher diskutieren, aber bis auf den von Spotify gibt’s die alle per RSS.

Die Idee finde ich erstmal ziemlich spannend. Liveshows von Podcastformaten finde ich an sich eine schöne Sache. Aber das machen effektiv aufgrund von Kosten, Aufwand und erwartbarem Publikum bisher nur wenige Podcast. Daher ist die Idee, so etwas zu bündeln, unabhängig von dem konkreten Lineup, erstmal ganz clever.

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Dann ist es per Definition kein Podcast.

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Auf Wacken tritt auch eine Blaskapelle auf, ist trotzdem noch ein Metalfestival :wink:

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Also, ich werde auf alle Fälle dort hin gehen. RSS Feed hin oder her.

Ich finde es total spannend was gerade alles so passiert und sich an “Festivals” auftut. Nur weil es eine andere Bubble ist, muss es nicht gleich schlecht sein.

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Weil @timpritlove auf Twitter sagte ich solle mal berichten, mache ich das hier mal für alle.

Ich sitze gerade noch in dem letzten Live-Podcast „Talk-O-Mat“ er ist schrecklich, aber das liegt nicht an dem Format, sondern an den beiden Gäst:innen. :slight_smile:
Ansonsten finde ich die Idee, ein Podcast-Blinddate, super und werde mich mal durch die Folgen hören.

Es war ein schönes und flauschiges Festival. Die Location ist toll, die meisten Podcasts waren spanned, es wurde gemeinsam meditiert :slight_smile: und am Ende des Abends haben Gästeliste Geisterbahn den Abend gerockt. Es ist eben anders.
Es gibt keine Workshops, man sass dort und hat Podcast geguckt. Die Formate waren alle eher kürzer und dichter beieinander. Es gab Livemusik und heute Abend wird noch aufgelegt.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt und hoffe, dass es dieses Festival im nächsten Jahr nochmal gibt.

Und ja, an der ein und der anderen Ecke geht es ums Business. Manchen geht es um die Vermarktung ihrer Person. Das ist halt so.

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Danke Frau @dieHorst für den “Bericht” / deine Eindrücke!

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Von mir auch vielen Dank!

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Danke @dieHorst, ich hatte auch Spaß, was aber mehr an den Gäst:innen lag :slight_smile:

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