Ich habe mir für Außenaufnahmen und Interviews ein Zoom H2N zugelegt. Nun bin ich aber unsicher, ob es mir von der Tonqualität her reicht und ob es von der Handhabung nicht einfacher wäre ein externes Mikrofon anzuschließen.
Könnt ihr mir ein Mikrofon empfehlen, mit welchem ich eine gute Qualität hinbekomme? Es sollte nach Möglichkeit nicht so teuer sein, da ich gerade erst gestartet bin. >100,- wäre da so meine Vorstellung.
Danke!
Die Qualität kann sich schon, wie ich finde, hören lassen. Falls du dir sicher bist, dass du noch weiter Geld ausgeben möchtest und nicht noch ein bisschen weiter “herumspielen” möchtest, dann kann dir der @martinruetzler bestimmt ein gutes Mikrofon für den Zoom empfehlen, oder Martin? - Du bist doch ein ZOOM Mensch 
Ich habe mich ja für den Allrounder Rode M3 entschieden. Allerdings habe ich noch nicht viel damit gemacht, deshalb kann ich noch keine “echte” Empfehlung aussprechen. - Ich weiß nur, es ist ziemlich schwer und man kann es auch schon mal fallen lassen 
Und es hat den Vorteil, sich selbst (mit Batteriestrom) versorgen zu können. So kann man die Batterien des Zoom schonen, bei Bedarf.
Durch Aufnahmeeinstellungen und Nachbearbeitung kann man ja auch noch was rausholen, sollte man alles im “AUTO-Modus” laufen lassen. - Aber das wisst ihr beide ja - Martin, du sowieso 
Danke für die Empfehlung des Rode M3. Robust ist immer gut!
Weiter Geld ausgeben steht nicht ganz oben auf meiner Hitliste.
Aber da ich mit dem Zoom noch nicht so viel gemacht habe, war ich unsicher was die Qualität angeht.
Ich werde es mal ohne versuchen und hoffen, dass am Ende was gescheites dabei rumkommt. Und wenn es nicht gut klingt muss Audacity herhalten.
Danke euch beiden.
Einfach mal verschiedene Einstellungen ausprobieren, dann natürlich auch eben Audacity (usw.) und was auch interessant sein könnte wäre Auphonic. Da kannst du 2h Material im Monat kostenlos “durchjagen” und mit diesem tollen Algorithmus deinen Werken den letzten Schliff -ohne viel Aufwand- verleihen. (falls du den Dienst noch nicht kennen solltest)
Das H2n ist schon ziemlich gut, was die Mikrofonqualität betrifft. Da dürfte es schwer sein, etwas besseres für den allgemeinen Interview- oder Raumklang-Bedarf zu finden, was dann auch über die (ein wenig popeligen) Eingänge noch gleich gute oder bessere Qualität liefert. IMHO lässt der H2n auch sämtliche Konkurrenz derselben Größen-/Preisklasse hinter sich.
Für diffizilere Aufnahmen oder (nur ein wenig) besseren Klang mit externen Mikros sollte man dann in ein Gerät mit entsprechend ausgelegten Eingängen (und Eingangsverstärkern) investieren, z.B. das H5n oder H6n - oder die noch höherpreisigen Fieldrecorder.
Wenn man eine einigermaßen ruhige Aufnahmeumgebung hat, dann gibt’s nur wenig besseres und kaum praktischeres als ein “nacktes” H2n. Wenn es allerdings laut ist und nach einem Mikrofon an den Zähnen verlangt, dann muss man halt entsprechend anderes Gerät auffahren…
Die Aufnahme klingt doch ganz gut? Du scheinst nah genug am Mirko zu sein, kein Raumhall usw.
Ich habe mir gerade das H2N angesehen. Ich entdecke da keine XLR-Eingänge. Das gestaltet die Sache mit externen Mikrofonen schon schwieriger.
Entsprechend würde ich mit Einkäufen zuwarten, bis du - falls überhaupt - eines Tages auf etwas XLR-fähiges upgraden möchtest.
Noch zwei Tipps:
Die Aufnahme zur ersten Folge habe ich mit einem Beyerdynamic MMX 2 gemacht. Das Rauschen habe ich auch wahrgenommen und weiss auch nun, wie ich es im Nachhinein bearbeiten kann.
Mit dem ZOOM H2n habe ich heute meine ersten 2 Interview geführt. Es hat gut geklappt fürs erste Mal und hoffe, dass ich den Hall noch wegbekomme. War halt im Museum. 
Spannend, wie die Technik funktioniert.
Ich mache mit dem bestehenden Equiment erst einmal weiter. Das muss vorerst reichen. Ein Upgrade geht ja immer!
Ach, du liebe Zeit. Ja! Ich hatte die ganze Zeit das H4N vorm inneren Auge. Tschulligung!
So, Google gefragt wie ein XLR Stecker aussieht, hab ich tatsächlich nicht.
Aber noch ist ja nichts passiert.
Ich hab mir gerade Deine Episode “1UP - Das Magazin für eine Nacht” angehört. Erster Eindruck: (1) gute Sendungsstruktur, (2) gute Themen, (3) gute Gesprächspartner, (4) gute Interviewführung. Großes Kompliment dafür!!
Doch ein kleines “aber” habe ich auch: es “poppt” beim EInsprechen zu oft und das Signal der Interviewgäste geht im allgemeinen Raumgeräusch zu sehr verloren. Man muss schon - trotz Kopfhörer - sehr genau hinhören, um nichts zu verpassen. (Und es es einfach schade drum ;-))
Da ich selber keine Erfahrung mit dem H2N habe, kann ich keine speziellen Tipps zur Mikrofonierung geben, außer (a) Poppschutz nutzen und (b) bei niedriger Empfindlichkeit den Abstand zwischen Sprecher und Mikro möglichst klein halten.
Aber ich habe eine schöne Erklärung für das Gerät auf youtube entdeckt. Da werden zahlreiche gute Tipps gegeben. Du hast da ja sogar bereits verschiedene Möglichkeiten der Mikrofonauswahl eingebaut. Hätte ich bei dem kleinen Ding gar nicht gedacht
Vielleicht kannst Du damit etwas anfagen?
Danke, dass du mir so ausführlich Rückmeldung gibst. 
Das “popp” Geräusch habe ich auch wahrgenommen. Ich nehme die Tonspuren Zuhause ja mit dem Beyerdynamic MMX2 auf und habe Thomann schon angeschrieben, ob es einen weiteren Poppschutz dazu gibt. Gibt es nicht. Vielleicht kann ich mit der Einstellung des Mikros noch etwas verbessern.
Den Poppschutz für das H2n habe ich seit gestern auch hier und hoffe, bei den nächsten Interviews wird das besser werden.
Das Video kenne ich, hab ich mir vorher genau angeschaut um ja nichts zu versaubeuteln. Was würde ich nur ohne Tutorials machen?
Ja, zu den Hintergrundgeräuschen…Ich habe versucht die Hintergrundgeräusche bei Audacity etwas rauszufiltern, was aber leider nicht geklappt hat. Mich hat es hinterher selber sehr geärgert, dass es dann doch so laut war. In der Situation hab ich das gar nicht mitbekommen. Wir haben zwar eine etwas ruhigere Stelle gesucht aber anscheinend nicht gefunden.
Wie sagte der Explikator so schön? "Große weiße Räume in gedämpften Licht…"
Und diesmal noch hundert Leute im Nebenraum. So klingt das jetzt auch.
Ich hab’s schon wieder getan: Eulen nach Athen tragen 
(lach)
Ich finde die Qualität der Aufnahmen des Zoom H2N sehr gut und für viele Gelegenheiten ausreichend. Allerdings sollte man sich an ein paar Regeln bei der Aufnahme halten, die der Anordnung der Mikrofone des H2N geschuldet sind bzw. die Einstellung der Mikrofone ensprechend anpassen.