Wenn Du eh’ schon ein H6 hast, dann kannst Du es auf den Interfacemodus umstellen und so als USB-Imterface am PC nutzen. Das H6 ist da schon ziemlich okay als Audio-Interface - besser wird dann wirklich teuer. Beim H6 musst Du aber beachten, dass Einstellungen für den Aufnahmemodus und Interfacemodus eigene Einstellungen haben. Dass Du beispielsweise für den Recorder Phantomspannung eingestellt hast bedeutet noch lange nicht, dass die auch im Interfacemodus eingeschaltet ist. Analoges gilt für Abtastraten und Bit-Tiefen.
Alles richtig. Das H6 ermöglicht es dann auch, noch mehrere Leute lokal aufzunehmen (einfach mehr XLR-Mikros nehmen oder den XY-Aufsatz von H6 vor jemanden hinstellen und zusätzlich beliebig viele StudioLink Partner dazu zu schalten. Das H6 ist hier nicht umsonst so beliebt: das kann alles, was man so braucht.
Liebe Leute, ich würde jetzt gerne einmal “ernst machen” und wirklich etwas mit dem Zoom H6 als Interface über meinen Mac aufnehmen. Für meine normalen Interviews habe ich zur Confi für das Zoom diese Anleitung verwendet: https://wiki.cogneon.de/Podcast_mit_Zoom_H6_aufnehmen
Gibt es etwas Ähnliches für das Zoom als Interface?
Wenn es um die Verwendung als Interface geht, spielt der verwendete Rechner und die Software eine große Rolle. Für eine genaue Anleitung sollten entsprechende Tutorials deiner gewählten Software herangezogen werden.
Hallo,
vielleicht an der falschen Stelle aber…
Ich überlege noch zwischen RodeCAster (etwas übertireben…) und Zoom H6
Kann der H6 als Interface auch parallel auf der SD Karte aufzeichnen?
Kann ich den VoiceCompressor vom H6 auch bei der Nutzung als Interface verwenden?
DANKE
lG
Michel
Das H6 kann nur ENTWEDER Recorder XODER Interface.
Der Voice-Compressor ist nur Software nach der AD-Wandlung - der macht das auch eher so la-la. Ich würde den Kompressor der Audio-Software nutzen, weil viel besser/feiner steuerbar, und (Read-Ahead macht’s möglich) besser in der Reaktion.
Und ja, Kompressor geht auch im Interface-Modus - siehe S.70 im Handbuch.
Achtung: der H6 speichert die Konfigurationen für Recorder und Interface SEPARAT ab. Wenn man einmal ein Recorder-Setup gefunden hat was funktioniert, dann “darf” man das manuell im Interface-Modus noch einmal nach-einstellen.