ich war ja kürzlich bei SOFIA und habe da eine ganze Menge Material zusammengetragen, das ich jetzt als Episode(n) veröffentlichen werde. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine oder mehrere Episoden machen soll: das ganze sind so 5 bis 7 Stunden.
Frage: hat jemand Erfahrung mit Podcast-Episoden die 5 - 7 Stunden lang sind, und demnach so um die 300 bis 400 MB groß sind? Packen das die Podcast-Clients?
Wie sich Clients verhalten weiß ich nicht, aber es lässt dich schon einiges an Platz sparen, wenn du z.B. 64kbit Mono als Dateiformat nimmst, statt 96kbit Stereo.
Nach meinem Empfinden reichen 64kbit für Sprache aus, du müsstest ausprobieren, ob das für dich ausreicht.
Klar. Kleiner encoden geht immer. Und aufteilen in 2 Episoden geht auch immer. Aber um das zu entscheiden war halt die Frage, ob es technische Probleme mit großen Dateien gibt oder nicht.
Häufig haben günstige Smartphones auch nur sehr beschränke Speicherkapazitäten. Im Bekanntenkreis habe ich durchaus einige Leute, die um jedes MB feilschen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere keine 500MB auf seinem Telefon entbehren kann.
Selbst bei einem günstigen Gerät aus Cupertino gehen einem mit 16GB recht schnell die freien Bytes aus.
Mir sind keine Fälle bekannt, in denen der Client mit Dateien dieser Größe nicht klar kommt. Bei Radio Nukular haben wir regelmäßig diese Dateigrößen und bisher keinerlei Beschwerden gehabt.
Generell kann man aber sagen, dass sehr lange Episoden Hörer durchaus abschrecken können. Beschwerden über zu wenig Platz auf dem Telefon habe ich bisher auch noch nicht gehört, aber da ist die Hörerschaft von Radio Nukular vielleicht auch nicht repräsentativ.
Danke. Mir ist schon klar, dass es andere Gründe gibt, keine langen Episoden zu machen (4 Stunden hatten wir schon, die Hörer fanden’s gut). Aber hier war halt mal die Frage nach der Technik, um es dann in Summe sinnvoll abwägen zu können.