Latenzen in Reaper optimieren

Hallo liebes Sendegate!

Lang nur mitgelesen, aber leider schon lange nichts mehr geschrieben. :frowning:

Ich hatte neulich das Problem, dass ich eine Aufzeichnung gemacht habe und nicht in Reaper, sondern im Interface gemonitred habe. Dabei haben sich Knackgeräusche (warum auch immer) in die Aufzeichnung geschlichen. das muss aber im Thonderboldkabel oder danach passiert sein. In Reaper hätte ich das wohl gehört und reagieren können.

Leider habe ich eine unangenehme Latenz in Reaper, wenn ich dort monitore. Mein Frage also an die Software-Füchse:
Wie kriege ich die Latenz in Reaper so weit runter, dass sie nicht stört.

  • Die Blockgröße ist schon bei 32.
  • Verbindung ist via Thunderbold in den iMac (leider mit HDD).

Was du probieren kannst, und zwar nacheinander mit Zwischentests:

  • Sämtliche Effekte aus allen Kanälen und aus dem Master-Kanal entfernen. BRaucht man eh erst im Mastering.
  • Blockgröße auf 16 (wenn das keinen Unterschied bringt lieber wieder rauf auf 32)
  • Sample-Rate höher stellen als 48 KHz, etwa 96 KHz

Achtung: 2 und 3 bringen “mehr Stress” in die Audio-Kette, es kann also sein dass die Latenz sinkt, dafür aber die Anfälligkeit für Knackser steigt. Daher gut testen, und auf jeden Fall Finger weg vom Rechner während der Aufnahme - nicht im Internet surfen etc.

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Danke Ralf, das probiere ich mal. Aber den Rechner nicht nutzen … ist natürlich schwierig.

Die 96 kHz sind der beste Faktor. Habe die Blockgröße allerdings hoch setzen müssen um kein Knacken drauf zu haben.

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