Ich bin neu hier (Vorstellung folgt) und arbeite mich gerade in Ultraschall ein. Aufnahme und erste kleine Bearbeitungsschritte klappen, aber mein Problem fängt eigentlich früher an, da ich mich selbst während der Aufnahme nicht über den Kopfhörer hören kann.
Ich nutze einen Scarlet 2i2
→ Direct Monitoring auf Mono
→ angeschlossene Aktiv-LS funktonieren beim Abhören
→ angeschlossener Kopfhörer funktioniert beim Abhören
Ultraschall → Audio Device Settings → ASIO Treiber
ASIO-Treiber: Focusrite USB Asio
Haken bei „Blockgröße anfordern“: 512
Entsprechend bei „Ultraschall Settings“ nur „ASIO Focusrite USB ASIO“ ausgewählt.
Erst wenn ich unter „Routing“ bei der entsprechenden Tonspur „Output 1“ auswähle, bekomme ich mich selbst auf die Kopfhörer, allerdings leicht zeitverzögert.
auch bei einem neu angelegten Projekt lässt sich der Fehler „reproduzieren“. Ich habe allerdings jetzt den Lautstärkeregler vom Kopfhörer voll aufgedreht und dann höre ich mich während der Aufnahme; auch ohne die Routing Einstellungen zu verändern. Das ist schon mal super, aber auch befremdlich. Denn Musik höre ich über Kopfhörer mit 25% Lautstärke. Irgendwo wird also noch der Wurm drin sein.
Windows 11 Pro 24H2, Build 26100.2605
REAPER v6.83/wind64 rev
Ultraschall 5.1
PS
Ach so … ich sehe auf Deinem Screenshot, dass Du 44,1 kHz eingestellt hast. Das ist vollkommen OK. Meist wird aber 48kHz verwendet, weil sich die 48 kHz aus dem Videobereich mehr oder weniger durchgesetzt haben. Solage Du immer 44,1 kHz verwendest ist das aber egal. 48 kHz müsste dann auch in den Device Settings angepasst werden
Das mit den kHz habe ich kontrolliert. Unter Soundcheck/Settings war der Haken bei 48kHz gesetzt. Unter AudioDeviceSettings stand da ja 44,1kHz - ohne Haken bei „Sample Raten anfordern“.
Allerdings kann man über den Treiber (?) von Focusrite/Scarlett unter Settings ebenfalls die SampleRate angeben und hier sind es 48kHz. Ich vermute, dass ich bei den Geräte Einstellungen bei Ultraschall auch die Samplerate des Treibers steuern kann.
Es ist bestimmt nur irgendein sch***** Haken, den man setzen muss oder nicht setzen darf.
Höre ich Musik, dann reichen mir ca. 25% beim Lautstärkeregler (eher weniger).
Und wenn ich mir meine selbst aufnommene Tonspur anhöre, dann ebenfalls.
Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich die Regler so weit aufdrehen muss. Insofern doppelt Danke, für euren Support.
Gelernt habe ich trotzdem was. Etwas Spanisch kommt es mir weiterhin vor.
Direct Monitoring macht das Gerät selber (daher auch latenzfrei, anders als wenn du deine Audiospur vom Rechner wieder auf das Interface zurückspielen lässt). Das muss also alles am Gerät sauber eingepegelt werden, bevor du die Software startest.
Generell sollte der Gain deines Mikrofonkanals soweit aufgedreht sein, dass du dich in etwa so laut hörst wie du z.B. Musik hörst die du aus dem Rechner ausspielst. Sonst hast du ja auch ein Problem, wenn du mal eine Aufnahme mit einem Remote-Gast machst, dich hörst du sehr leise und den Gast normal, oder dich hörst du richtig und der Gast bläst dir die Ohren weg.
Was für eine Aussteuerung hast du wenn du bei den aktuellen Einstellungen was aufzeichnest?
Was die Aussteuerung angeht, bin ich noch am Schwimmen. Wenn ich jetzt den Gain vom Mikro höher drehe (ca. 75%), dann bin ich bei ca. 50% beim Kopfhörer. Dann kann ich gut hören, was ich einspreche. Musik höre ich jedoch eher - wie geschrieben - bei 25% Lautstärke.
Und: Bei 75% Gain vom Mikro bekomme ich bei 0db im Pegel-Meter der Spur und 0db im Master ab und an leicht orange Spitzen; jedenfalls wenn ich die beiden Bearbeitungsschritte Podcast->Workflows->AMP->2u.4 gemacht habe. Und ich glaube, das will ich auch nicht. Richtig?
Da muss ich mich jetzt erst weiter einlesen und testen.
Oder hast du da eine Empfehlung für die Einstellungen?