Kaufberatung zu neuen USB Mischpult und oder Headset

Das sind sie doch auch nach Datenblatt. o.O Die Sensitivität ist beim MV7X sogar etwas besser als beim SM58.:

https://www.bhphotovideo.com/c/compare/Shure_SM58_vs_Shure_MV7X_vs_Shure_SM57-LC_vs_Shure_MV7X_%2B/BHitems/342247-REG_1658148-REG_1597761-REG_225820-REG

Die von dir beschriebenen Probleme löst du am besten aber nicht durch weiteres GAS (Gear aquisition Syndrom), sondern durch Übung. Sprachtechnik, Mikropositionierung etc. sind da sehr wichtig.
Der ein oder andere Plopp ist auch nicht schlimm, die SM58 werden auf vielen großen Bühnen eingesetzt und da ploppt es dann halt auch mal wenn beispielsweise eine PolitikerIn etwas lauter wird…so what.
Solange das aufgenommene inhaltlich spannend ist bist du mit deinem Behringer und jedem der Mikros die du jetzt hast bestens versorgt, wenn du lernst die jeweiligen Schwächen zu kennen und sie zu umgehen :slight_smile:

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Also für mich ist dieser Effekt nicht wirklich Sinn der Sache. Das kann man mal gut mit einbauen aber am laufendem Bande würde ich das so nicht hören wollen.
Für mich war es wichtiger einen fülligeren Klang zu haben, mit mehr Raum (kann das jetzt schlecht beschreiben) und den habe ich mit dem MV7X tatsächlich.
Ein großes Kondensatormikrofon wollte ich absichtlich nicht haben, dann hätte ich klanglich auch bei meinem V-Moda Boom Pro bleiben können. :wink:

Jetzt muss ich meinen alten Beitrag doch nochmal hervorholen :slight_smile:
Nur um ganz sicher zu gehen: ich kann das Shure SM-58 mit meinem Behringer Xenyx 302 USB betreiben? Das funktioniert?

Gehen tut es. Das 302 war - wenn ich mich richtig erinnere - leicht rauschig. Gerade, wenn man es höher aufdreht (was die Shure eigentlich brauchen). Ich würde das Gain daher nicht zu hoch aussteuern, sondern gut Headroom lassen und dann im Master und danach im Computer digital auf den Nutzpegel hochregeln. Entsprechend ausprobieren, wo in der Kombination das Rauschminimum ist.

Die klassischen dynamischen Shure-Mikros sind alle ein wenig anspruchsvoller hinsichtlich Eingangsverstärkung als beispielsweise Sennheiser e835/e840/e845 oder gar Bühnen-Gesangs-Kondensatormikros.

Oder man nutzt halt Mixer/Interfaces mit besserer/rauschärmerer Vorverstärkung (z.B. Yamaha AG03)

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Heißen Dank!!!

Heißen Dank!! Jetzt brauche ich nur die passenden Kopfhörer,die auch dann auch mit dem 302er UND dem Shure verwenden kann, aber das schaffe ich :slight_smile:

Ich empfehle ganz eindeutig den Tascam Mixcast 4!

Die Vorverstärker sind sehr gut, der Gain für ein SM7B ausreichend und man hat 4 Mikrofoneingänge, Fader, Mix-Minus, Kopfhörerverstärker usw. alles mit drin. Zusätzlich ist das Teil als 8-Kanal-Audiointerface mit ASIO-Treiber benutzbar!

Ich zeichne damit zum Beispiel die Podcasts direkt in Studio One auf und sicherheitshalber noch die Aufnahme auf die SD-Karte. Und wenn ich unterwegs bin, dann reicht der Mixcast 4 allein völlig aus.

Wenn es noch kompakter sein soll, dann Tascam DR-70D als Rekorder, aber halt ohne jegliche Interfacefunktionalität.

Die günstigen USB-Mischer taugen nicht allzu viel. Oft zu wenig Phantomspannung, die gerade mal für Kondensatormikrofone ausreicht, rauschende Vorverstärker und letztendlich kann man nur das Summensignal an den PC weiterreichen.

Für vernünftige Podcastaufnahmen willst Du aber jeden Sprecher auf einen eigenen Kanal haben.

Viele Grüße!

Sven

Als Kopfhörer benutze ich die AKG K92. Die sind günstig und gut und vor allen Dingen geschlossen und der Klang ist neutral, auch gut zum Abmischen geeignet.

Sven