Hi,
da ich gerne das PSC-Format nutzen möchte, allerdings nicht Auphonic verwende, habe ich mir einen kleinen Konverter in Excel gebaut, der mir das von Ultraschall exportierte Format in PSC-Zeilen umwandelt.
Die Excel-Datei steht unter binnerscomicclub.de zum Download zur Verfügung.
Um den Konverter zu nutzen gehe ich wie folgt vor:
- Kapitelmarken wie gehabt aus Ultraschall in eine TXT-Datei exportieren
- Datei öffnen und alles kopieren
- Excel-Datei öffnen und den kopierten Inhalt in die erste Zelle der Spalte „Zeitmarken“ (B5) einfügen
- Ggf. URLs je Kapitel in die entsprechende Zelle der Spalte „URL“ eintragen
- Ggf. Bild-Dateiname in die entsprechende Zelle der Spalte „Bild“ eintragen
5a. Im Fall von Bildern muss die Bild-Basis-URL in Zelle F2 angepasst werden - Die Inhalte der Spalten H und I markieren, kopieren und in eine neue Textdatei einfügen
- Textdatei mit Endung PSC abspeichern bzw. TXT-Datei nach dem Speichern in PSC-Datei umbenennen
Den Weg gehe ich hauptsächlich deswegen, weil ich gerne Kapitelbilder und -URLs verwende. Diese werden beim „normalen“ Export aus Ultraschall nicht mit exportiert.
Eigentlich wäre ein Export in das PSC-Format fast schon so 1:1 aus Ultraschall möglich, weil alle Daten (Kapitel-Titel, Bilder, URLs) im UI von Ultraschall eingetragen werden können. Wenn jetzt noch eine Textbox zum Eintragen der Bild-Basis-URL im UI eingebaut werden würde, wäre alles zusammen, um dies direkt aus Ultraschall machen zu können.
Aber solange dies noch nicht funktioniert, geht es auch recht gut mit dem Excel-Konverter.
Übrigens habe ich in Spalte G die Zeitleiste noch einmal aufgearbeitet, allerdings ohne die Mikrosekunden-Angaben aus dem Ultraschall-Export. Diese leicht verkürzte Version trage ich ab und an in die Shownotes ein.
Und noch ein kleiner Hinweis: der Konverter geht davon aus, dass die Bilder mit Endung .jpg online liegen. Wenn dies angepasst werden soll, dann geht das in der Formel der Zelle I5: dort muss dann das „.jpg“ in z.B. „.png“ (oder was auch immer) verwendet wird umgeschrieben werden.
Soweit,
Andreas