Ich bin gerade völlig perplex und übersehe etwas völlig Offensichtliches…
Ich habe meine Kapitelmarken „wie immer“ in Ultraschall angelegt und dann exportiert. Nun habe ich nach dem Export eine Datei „projektname.mp4chaps“ vorgefunden. Bei allen vorherigen 92 Produktionen, die ich mit genau diesem Workflow auf genau diesem Rechner gemacht habe, kam eine projektname.chapters.txt heraus.
Inhaltlich sind die beiden Dateien gleich, ich konnte also mein Problem durch einfaches Umbenennen lösen, denn soweit ich das sehe, erwartet auphonic für den Import der Kapitelmarken eine Datei, die auf .txt endet.
Aber wie kam es dazu?
Ist das Namensschema der Datei eine Option, die man irgendwo einstellen kann?
Hat Ultraschall irgendeine Form von automatischem Update, welches im Hintergrund gelaufen ist?
Der Dialog zur Auswahl des Dateinamens kommt von macOS. Und wenn du keine Extension angibst, sucht sich macOS eine aus chapters.txt, mp4chaps oder txt aus. Und das ist ja jetzt vielleicht eine andere Extension als vorher. Wenn du den Dateinamen mit der Extension chapters.txt angibst, müsste es klappen, würde ich sagen.
Dieser „File Name Picker“ oder wie der Dialog heißt, hat ja bei anderen Programmen unten mittig auch manchmal die Auswahl für den Zieldatentyp. Das könnte Reaper also da noch so als kleine Komfortfunktion einbauen. Oder hat Ultraschall da irgendwas mit zu tun?
Vielleicht zu Ultraschall 6,wenn wir mit Metadaten etwas mehr anstellen wollen.
Für Ultraschall 5 und 5.1 bleibt der derzeitige Ansatz erstmal bestehen.