Intro bei Crossover-Podcast

Nach einiger Verzögerung nehme ich gerade die ersten Folgen für meinen Crossover-Podcast auf (bei Interesse: Gerne melden). Geht darum, dass ich hier ausschließlich gemeinsame Episoden mit anderen Sendungen aufnehme.

Wie würdet Ihr den Anfang gestalten? Einfach den anderen Podcast in den Feed hauen? Oder vorher was dazu sagen? Eigene Intro-Musik oder nur Talk? Oder sogar nur eigenes Intro und das Intro vom anderen Podcast weglassen?

Gleiche Frage beim Ende…

Vielen Dank
lg, Dave

Spannende Frage. Spontan hätte ich an deiner Stelle ein eigenes Intro und würde das nach 5 Sekunden in das Intro des Gastpodcast überblenden. Wenn du hinreichend Kenntnisse (und Zeit) hast, kann man beim Überblenden ggf. mit dem Tempo spielen, so dass der Übergang möglichst smooth ist.

Dann ist dein Podcast sofort an der Melodie erkennbar. Menschen die den Gastpodcast kennen, fühlen sich dann auch gleich abgeholt. - So ganz ohne Intro würde ich das jedenfalls nicht machen.

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Geht’s darum, dass du andere Podcasts in deinen Podcast einlädst, also mit eigenem Format, oder willst du Folgen im Format des jeweilig anderen Podcasts mit denen aufnehmen? :slight_smile:

Eher letzteres…

Ist bei mir zwar eine etwas andere Situation, da meine Gäste eine selbst ausgedachte Figur spielen, aber ich hab immer ein Intro vor der Folge, bei dem ich den Inhalt der Folge vorbereitet, und ein Outro, bei dem ich die Gäste im Nachhinein vorstelle und den üblichen „wo erreicht ihr mich“-Kram erzähle. Davon würde ich eher abraten, weil es viel Aufwand ist. Ähnlich sehe ich auch ineinander übergehende Intros, da du dich vermutlich an dem Veröffentlichungsrhythmus deiner Gäste orientieren musst und dich so zeitlich ziemlich unter Druck setzt, das fertig zu machen. Pragmatisch betrachtet würde ich ein kurzes Intro nehmen, mit einer selbsterklärenden Tagline, wie „der Crossover-Podcast, bei dem Dave bei anderen Formaten mitmacht“. Danach einfach die Folge des Podcasts samt deren Intro. Wenn das Format so speziell ist, dass man es ohne Erklärung nicht versteht, kannst du in diesen Fällen noch kurz das Format vorstellen, aber im Regelfall sollte das nicht nötig sein. Du sparst also Zeit. Zum Schluss dann ein vorgefertigter Einspieler im Stil „Infos zum Gastpodcast findet ihr in den Shownotes“ und fertig ist das Ding.
Ist zwar nicht die schönste Lösung, aber recht praktisch,
auch da du Intro und Outro ggf automatisch einfügen kannst.

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Habs mal testweise geschnitten… So wäre es inhaltlich für mich optimal: Kurze Ansage von mir und dann die komplette Folge mit Intro dahiner…

So richtig happy bin ich aber noch nicht, zumal der Podcast mit dem ich hier aufgenommen habe im Intro AUCH nochmal „herzlich willkommen“ drin hat, so dass das ingesamt DREI mal begrüßt wird…

Inhaltlich kannst du deinen Teil nach „ich nehme hier Crossover Folgen auf“ eigentlich rausnehmen, weil sie danach ja genau das gleiche sagt, nur ausführlicher. Also du musst den Podcast nicht vorstellen, wenn er es selbst macht. Bei ner ersten Folge finde ich den frei gesprochenen Teil von dir am Anfang auch nicht verkehrt, aber grundsätzlich fänd ich da ne knappe Tagline doch besser. Dann geht’s einfach schneller in die Folge. Leute die dich abonnieren, werden dein Konzept ja kennen und für neue Zuhörende muss halt die Podcast-Beschreibung alles erklären, oder zusätzlich noch ne Trailer-Episode oder sowas :slight_smile:

Guter Punkt… Soll aber auch an andere Podcaster gehen, die auf sowas Bock haben. Abonnenten kann ich über Social Media problemlos generieren. Aber mit Podcasts ist das gerade noch etwas schwierig.

Aber hast natürlich Recht, dass es für Stammhörer halt blöd ist. Nutze auch keine Kapitelmarken, weil mir das zu Aufwändig ist… Wäre hier aber vielleicht eine Option.

Ich hab bei mir ja auch ne Begrüßung vor der eigentlichen Folge und ne Verabschiedung hinten dran. Die trenne ich immer durch Kapitelmarken, was, wenn man die einfach als Datei importieren kann, auch kein großer Aufwand ist. Früher hab ich die immer händisch eingetragen, das ist wirklich ätzend.

Verstehe ich, aber wenn du die anfragst und die mal testweise reinhören, hast du das Konzept ja schon bei der Anfrage erklärt. Die brauchen das also nicht nochmal in Audio.
Meiner Erfahrung nach kann man eigentlich alle mal anschreiben, viele sind da recht offen. Da du dich ja quasi in fremde Formate „einlädst“, kann es helfen, wenn du mit nem konkreten Themenvorschlag anschreibst, sonst wissen die nicht, was sie mit dir anfangen sollen. Also einen Podcast über Sci-Fi könntest du beispielsweise vorschlagen, über einen bestimmten Film zu reden, den die noch nicht hatten. Die brauchen halt auch für ihre Zuhörenden nen Grund, wieso da plötzlich noch jemand anderes zu hören ist und da ist „er hat uns ein Thema mitgebracht“ wohl der einfachste Weg :slight_smile:
Und es gibt ja Podcasts (wenn auch nur wenige), die gezielt mit Gästen arbeiten, die keine Promis oder Experten sind. Bei mir sind die einzigen Voraussetzungen für nen Gast ein gutes Mikro, Kreativität und Puls :grin: aber das sind dann natürlich gerne etwas speziellere Formate. Darauf muss man dann Bock haben :slight_smile:

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Ich meinte Podcaster unter den Hörern, die ich noch nicht angefragt habe…

Was machst Du denn? Der Link in Deinem Profil läuft ins leere…

Stimmt, den muss ich mal aktualisieren. Bei mir denkt sich immer ein Gast eine Figur für die mittelalterliche Fantasy-Welt meines Podcasts aus und spielt diese in einem impro-Interview. Die Infos zur Welt gibt’s schriftlich, damit der Gast nicht erst alle Folgen hören muss, man einigt sich auf ein Thema, dann gibt’s ggf noch spezifische Infos zu dem Thema und der Rest ist dann die Kreativität des Gastes und Improvisation :slight_smile:
Hier ist der aktuelle Link https://letscast.fm/sites/afaldra-der-fantasy-podcast-e0e3a3ff

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Die holst du ja, wie alle neuen Hörenden auch, dann über den Beschreibungstext und ggf die Trailerfolge ab. Also die brauchst du da nicht extra adressieren, glaube ich. Das sind ja dann auch nur normale Hörende und falls sie doch gezielt nach Leuten für ein Crossover suchen, haben die vorher auch den Infotext gelesen. Reinhören ist an der Stelle eher der letzte Schritt, um zu gucken, ob Tonqualität etc passt.

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Sowas hab ich noch nie gemacht… Klingt aber spannend. Wäre ich offen…