Interview-Podcast - ist diese Ausstattung ok?

  1. Die Kopfhörer sind, wie Jörn sagt, zur Kontrolle. Allerdings haben sie auch leicht psychologische Momente, da du durch deine eigene Stimme viel „näher“ am Gespräch bist. Das ganze wirkt dann etwas „intimer“ (kann man das so sagen?). Ich empfinde es als sehr angenehm und du wirst merken, dass es nicht schlimm ist, seine eigene Stimme zu hören (die sich auch anders anhört, als wenn du normal sprichst). Nebenbei haben sie eben den Effekt, wie Jörn auch sagt, dass du technische Kontrolle hast und Störgeräusche wahrnimmst, Aussetzer, etc.

  2. Für diesen Zweck brauchst du nicht unbedingt das H6. Um so aufzunehmen, kannst du z.B. auch ein H4n nutzen. Das H6 ist deshalb hier so häufig empfohlen, weil es recht mobil ist und es erlaubt die Phantomspeisung auf 12V/24V zu reduzieren, was den Einsatz der HMC660 Headsets ermöglicht, die recht günstig sind. Außerdem kannst du damit ein Setup mit 4-5 Leuten problemlos realisieren.
    Willst du keine Mobilität und hast einen Raum zur Verfügung und die Gäste kommen zu dir, kannst du auf das „hin und her reichen“ von geraten verzichten, weil das immer Störgeräusche gäbe und lieber 2 Mikrofone nutzen. Das sollte am Ende die Qualität sogar erheblich verbessern.

Auphonic ist auch bei Podigee dabei.

Ok, danke.

Ok, thx.

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Ah ja, gut zu wissen.