Fortsetzung der Diskussion von #GanzOhr2016-Doku-Übersicht:
- SiencePie als gutes Vorbild, aber wie viel Arbeit muss das sein?
- Brauchen wir heavy editing, Musikbett, u.a. “klassisch” amerikanische Ausprägungen von “Storytelling”?
- Musik eher als Intro zum Satz, als als Musikbett
- über Geschmack lässt sich nicht streiten! verschiedene Zielgruppen & Intention des Stücks
- Gefahr: Inhalt tritt in Hintergrund; Kopfkino statt Musik!
- besserer Spannungsbogen durch “aber, …” von anderen Experten, oder den Produzenten
- menschliche Sichtweise: Protagonisten, Motivationen, “und dann passiert was”
- Story durch die Episode komplett ziehen, oder auf Aufmacher beschränken?
- rhetorische & stilistische Kopplung & Verankerung hilft beim Erinnern auch an komplexe Themen & damit auch beim Lernen
-
Zeitsprung: einer bereitet vor, anderer lässt sich’s erzählen & fragt spontan nach
- Unterbrechungen spontan zu behandeln, ist die Herausforderung
- Storytelling-Elemente auf’s Wissen{schaft}spodcasting anpassen!
- Unterschied zum Feature?
- Ist Motivation ein Teilaspekt von Storytelling, oder anders herum?
- Wann mit Dramaturgie arbeiten? Wann journalistischen Anspruch in Vordergrund stellen?
- Auch wenn Geschichte zu erzählen nicht der Anspruch ist, passiert das automatisch/unbewusst?
- wissenschaftliche Grundlagen zuerst erklären: auch schon Storytelling
- Warnung vor dem Mappen aller möglichen schon etablierten Techniken auf den “Trend Storytelling”
- je kürzer das Format, desto mehr Vorbereitung nötig
- hohe Kunst: ungeskriptete Kurzformate
- Aspekte des Storytellings & Rethorik abgucken, wenn sie Podcasts interessanter machen