Es geht los, wie viel Sex ist erlaubt?

Hallöle,

Kurzversion:
Wir reden über Sex mit viel Ausrüstung. - BDSM
Ich möchte den Feed möglichst überall listen können, wie tollerant sind Itunes und Co?
Was sollte man tunlichst nicht sagen?
Brauche ich so etwas wie einen Disclaimer, Hinweise oder ähnliches?

Langversion:
Nachdem meine Motivation einige Monate ganz unten war, geht es nun los. Wir haben getestet und Zeichnen die nächste Tage ordentlich auf.

Es wird eine Reihe an Interviews über BDSM (ja, das Sadomaso-Zeug). Zielgruppe sind Menschen, denen man nicht unbedingt alles von vorn erklären muss. Deshalb möchte ich auch ohne den ständig erhobenen Zeigefinger auskommen. Es geht viel mehr um Erfahrungen und Gedanken zu alledem in entspannter Atmosphäre. Humor und etwas Sarkasmus sind erlaubt und erwünscht.
Der Hörer ist idealerweise mindestens interessiert und braucht viel Input.

Aber mich beschäftigt immer mehr das Thema Jugendschutz bzw. die Notwendigkeit dazu.

Es nützt ja alles nichts, wenn die Plattformen wie Itunes und Co. den Feed ganz schnell rauswerfen, weil der Content doch zu Explizit ist.

Gibt es hier Erfahrungen, welche bösen Fallstricke auf mich warten? Ich meine, wir reden nur darüber, benennen alle Körperteile ohne Rot zu werden und verschweigen auch nicht, was man so Unvernünftiges tut und vielleicht doch lieber sein lässt.
Da das weder Kunst, noch Satire ist bin ich unsicher, wie weit man gehen kann.
“Ficken” ist eben ein Wort und wird nicht weggepiept. Aber darf man das sagen?

Ich würde ungerne den großen Mantel der Aufklärung darüber stülpen müssen, nur damit der Feed Listingfähig wird.

Dass ich im Feed keine Pornographischen Bilder zeigen werde, ist klar. Aber entsprechende Stichworte würde ich schon gerne aufzählen.

Nungut, welche groben Fehler kann ich vermeiden? Wo muss ich aufpassen? Was lasse ich besser bleiben?

Vielen Dank!

Sebastian

Meines Wissens nach macht Dir Apple da keine Vorschriften. Alles was legal gesagt werden darf, kannst Du sagen. Du musst solche Formate aber als „Explicit“ markieren und Du wirst rausgeschmissen wenn Du das nicht tust. Auch sanktioniert werden explizite Beschreibungen und Titel.

Das heißt in Summe: Solange Du nicht gegen geltendes Recht verstößt und Deinen Podcast Explizit markierst sollte alles gut sein.

viele Grüße,
Dirk

P.S.: Wäre toll wenn Du mal bei Gelegenheit ein Profilbild einstellst und Dich vielleicht auch mal mit ein paar Worten der Community vorstellst:

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Das dürfte der Haken an der Sache sein. Hinzu kommt, dass es sich um amerikanische Plattformen handelt, und da können mitunter seltsame Vorstellungen herrschen. Klar sind das global player, aber sozialisiert sind sie nun mal als Amerikaner - und die sind äußerlich immer noch übelst prüde.

Ich kenne es von der Musik jenseits des Atlantiks: Amerikanische Auskopplungen sind - wenn überhaupt - „explicit“, europäische nicht gekennzeichnet und vermutlich sogar etwas freier remixed.

Ich kann Dir nur raten, die Bestimmungen peinlich genau zu lesen. Irgendwo ist mir auch mal das Label „Adult Advisory“ über den Weg gelaufen.
Sei also vorsichtig und - viel Erfolg!

Vielen Dank.
Das klingt ja machbar. Das Tag war eh klar, dass das rein muss.

Projektvorstellung kommt, sehr bald, versprochen. Profilbild… Hmm, eher nicht.

Gern geschehen.
Zur Vorstellung: Das hier ist eine Community, da geht es uns erst einmal darum zu wissen mit wem wir sprechen. Bevor Du also Dein Projekt bewirbst freuen wir uns einfach wenn Du Dich selbst mal vorstellst. Was das Profilbild angeht - sei einfach kreativ. Nicht jeder packt ein Gesicht rein :wink:

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Okay, überredet. - Und erledigt.

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@SebastianStix du kannst ja einmal die Podcaster von Sex Tapes kontaktieren.


Gibts auch auf ITune

Die reden sehr offen über Sex und laut ihren Emphelungen müssten sie über Probleme Bescheid wissen, weil sie sich offensichtlich damit beschäftigt haben.

Ich vermute einmal das es momentan noch keine Probleme mit Jugenschutz usw. gibt, weil das podcasten im deutschsprachigen Raum noch eine Nische ist. Auf Englisch könntest vielleicht schon schneller ein Problem bekommen, weils ja in den USA, so mein Eindruck, generell sehr prüde geworden sind. Das kommt aber auf uns vermutlich leider auch noch zu…

“Besser als Sex” war unter den Top 5 der deutschen Podcasts bevor Luke Mockridge sich die Seele von Ines Anioli eingesteckt hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die da ein Blatt vor den Mund genommen haben.

Edit:
Das is ja schon ein Jahr her lmao

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Ja, ist schon ein Jahr her…

Das Ergebnis meines Austestens im letzten Jahr:

Alles kein Problem. Selbst bei Keywords die recht schlüpfrig sind haben Spotify, Itunes und Co. offenbar kein Problem.