Ich und ein bekannter möchten mit dem Podcasten anfangen.
Wir nutzen beide als Rechner Macs, er besitzt schon ein Mikrofon was mann an die Macs anschließen kann. Ich eben noch nicht welches Einsteiger Model und Marke (Hersteller) würdet ihr denn empfehlen?
Sowie meine zweite Frage wäre, welche Software kann man benutzen um sich zusammen zu schalten? Außer Teams oder Ähnliches?
Das ist eine Frage wie „Was kostet ein Auto?“ Es gibt verschiedene Mikrofone, die einen USB-Anschluss haben. Welches Mikrofon für dich am besten geeignet ist, hängt von dem Raum ab, in dem du aufzeichnest, und von deinem Budget. Audiotechnik ist beliebig teuer. Wenn du bereits etwas Mikrofonerfahrung hast, bietet sich ein Mikrofon an, das auf einem Stativ steht oder an einem Mikrofonarm hängt. Wenn du den Kopf frei bewegen möchtest, ist ein Headset die bessere Wahl. Für eine wirklich hilfreiche Beratung wären diese zusätzlichen Informationen wichtig.
Was die Software angeht, kann ich Studiolink empfehlen. Damit kann man Verbindungen in Hifi-Qualität und mit sehr geringer Latenz herstellen und inzwischen gibt es dabei auch eine Videofunktion. Andere vergleichbare Dienste sind riverside.fm oder Squadcast. Studiolink entstammt aus dem Teil der Community, die sich im Sendegate versammelt und ist DSGVO-konform, zwei Gründe weswegen ich das Tool so mag.
Und wie @schaarsen sagt: Als Software gibt es viel, aber ich finde auch Ultraschall und Studio Link am besten. Die Einarbeitungszeit ist nicht länger als bei allen anderen Lösungen, aber dafür hat man was solides gelernt, was langfristig funktioniert.
Naja, da würde ich eher auf das Audio Technica BPHS1 gehen, das ist marignal teurer (ca. 30 EUR), aber Mikrofon (dynamisch) und Kopfhörer sind beide sehr gut.
Als absolut taugliche Ware empfehle ich auch für Einsteiger immer wieder das AT2040 von Audio Technica. Es wird auch höheren Ansprüchen gerecht und für 92 EUR bekommt man wohl kaum ein brauchbareres dynamisches XLR-Mikro mit Hyperniere.
Das BPHS1 hat als Basis den M30x, der zwei Klassen unter dem M50x liegt. Preislich kostet letzterer fast das Doppelte weil Klang, Komfort und Verarbeitung ne andere Nummer sind. Beim STS kriegt man obendrein verschiedene Ohrpolster. Das Fass “Dynamisch gegen Kondensator” mache ich jetzt nicht auf, kann beides gut klingen. Habe beim BPHS1 allerdings kein Review oder Klangbeispiel gefunden, dass mich überzeugt hätte. Das STS habe ich selbst getestet und finde es klanglich echt ordentlich.
Generell würde ich Anfängern ein Headset empfehlen, weil es simpel ist: Weniger Kabelsalat, nichts das man ordentlich einsprechen muss (sobald es einmal ausgerichtet ist), kein extra Ständer oder Mikrofonarm usw. Man hat das Mikro nah an sich dran, blendet viel Raum aus und “quatscht einfach”. Typische Anfängerfehler fallen dadurch weg. Dass Headsets im “Klang zu Geld Verhältnis” schlechter wegkommen ist zu vernachlässigen. Glaube darum ist das Sendegate auch so Headsetlastig
Und gerade 169 Euro für das USB STS: Sehr guter Kopfhörer der für alles von Mischen bis Musik bis Zocken geeignet ist, ordentliches Mikro und ein 24bit 48Khz USB Interface. Falls man remote aufnimmt und vielleicht auch arbeitet ist das ein super Deal. Ständer, XLR Kabel, Poppschutz und geschlossener Kopfhörer werden dann erstmal nicht gebraucht.