Ich bin eben über diesen Artikel von Niemanlab gestolpert. Darin fand sich unter anderem folgende spannende Aussage: “One estimate, from Libsyn’s Rob Walch: The median number of downloads for any podcast episode is 173. The top 20 percent get 1,400; the top 10 percent get 3,900.”
Uns ist ja immer “schmerzlich” bewusst, dass der Englische Sprachraum in Summe rund 10x größer ist als unser eigener. Trotzdem sind die mittleren Downloadzahlen jetzt nicht unerreichbar und wir haben Shows, die locker mitschwimmen können
Meine Vermutung: Sehr vergleichbar.
Ich glaube nämlich nicht daran, dass in den USA etwas grundsätzlich anders läuft als hier. Wenn man in Anteilen statt in absoluten Zahlen rechnet, dann sind die sehr vergleichbar. Und wenn man dann noch die Podcasts abzieht, die eigentlich aus dem öffentlichen Radio stammen, dann haben die auch alle mit denselben Fragen wie wir zu tun
Nur der Form halber. Der Median ist nicht der Durchschnitt. Der Median hier sagt, die eine Hälfte aller Podcaster hat unter, die andere Hälfte hat über 173 Downloads je Folge. Die oberen 5% könnten auch 1 Milliarde Downloads pro Episode haben.
Ich sehe das so: Wenn die Bedingungen und Angebote zwischen den USA und Deutschland ähnlich wären, wären es auch die Produktionserfolge und wir würden über solche Zahlen überhaupt nicht staunen.
PS: Grundaussagen sind nur was für Leute, die sich nie streiten wollen.
Die Zahlen habe ich auch gesehen, und mich wundern sie sehr. Die Frage ist: Downloads in welchem Zeitraum? Bei den auf Podseed gehosteten deutschen Podcasts kommen die besten Folgen (Einschlafen-Podcast und Soziopod) auf zwischen 40.000 und 50.000 Listens. Selbst mein kleiner Viva Britannia schafft nach ein paar Wochen nach Veröffentlichung 6.000 und mehr… Andere Zählung?
Der Median ist nicht der Durchschnitt. Der Median hier sagt, die eine Hälfte aller Podcaster hat unter, die andere Hälfte hat über 173 Downloads je Folge. Die oberen 5% könnten auch 1 Milliarde Downloads pro Episode haben.
