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  • Die einfachste Anforderung, die aber schon mal exakt kein mir bekanntes Gerät anbietet: exakt soviele Kopfhörerausgänge (stereo) wie es XLR-Eingänge gibt.
  • Rauscharme XLR-Preamps, alle mit Phantomspeisung. Davon: viele. 6 sind ein guter Start.
  • Stabiler USB-Stack, keine Treiber, Class Device. Natürlich jede Spur einzeln an den Rechner gereicht, nicht nur eine Stereo-Summe.
  • mindestens 2, besser 4 Rückkanäle vom Rechner in das Interface.
  • Gut benutzbare Gain-Regler.
  • Möglichkeit, dass alles auch im Akku-Betrieb fahren zu können.

Fertig, mehr braucht es nicht, alles andere modelliert man in Software.

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Ich hätte gerne noch einen analogen Limiter in jedem Kanal, der vor der AD-Wandlung auf 0db limitiert. So als Schutz gegen Stimmen, die beim Auspegeln “1 2 3 4 5” vor sich hinmurmeln und dann bei 15:34:32 einen +8db-Lacher raushauen. Das geht prinzipbedingt nicht in Software, weil es dazu in Software schon zu spät ist.

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Neben dem Üblichen hätte ich gern:

  • Preamps, die auch dynamische Mikrofone rauschfrei betreiben können
  • ein Kopfhörerausgang pro XLR-Eingang
  • Eingänge, welche die Stecker mit einem hörbaren/fühlbaren “Klick” festhalten. Ich bin da paranoid.
  • USB Type-C 3.1 . Damit sich das nach Zukunft anfühlt.
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Ich fasse mal zusammen und ergänze:

  • 6+ XLR-Mikrofoneingänge (mehr dazu siehe unten)
  • 2 Stereoeingänge für analoge Zuspieler
  • A/D-Wandler mit 24bit Auflösung (um genug Headroom zu haben)
  • Versorgung über USB = kein extra-Netzteil. Aber bitte mit ordentlicher Filterung, dass kein Störsignal vom PC in die Audiosignale 'reinstreut
  • Stecker USB-C (weil Zukunft) oder USB-B (weil stabil)
  • stabiler, latenzarmer USB-Stack - USB-Class-Device, damit das ohne Spezialtreiber überall funktioniert
  • in den Rechner geht ein Kanal je Eingang, nicht nur Stereosumme
  • als Rückkanal reichen zwei Stereosummen (1x für die Kopfhörerverstärker 1x weiterer Ausgang, z.B. Telefon, Streaming, FoH, …), beide mit eigenem Ausgang (Klinke)

je Mikrokanal

  • schaltbare Phantomspeisung
  • rauscharme Preamps mit hohen Verstärkungsgrad (also ~70dB) - die meisten Interfaces sind da etwas zu schwach auf der Brust, besonders für dynamische Mikros (ja, ich weiß, hohe Verstärkung und Rauscharmut passen nicht wirklich zusammen - aber wir dürfen hier ja wünschen…).
  • ein zugehöriger Kopfhörerverstärker mit Laustärkeregler - Signal von Stereo-Out, ggfs. eigenes Mikro-Signal zuregelbar für latenzfreies Monitoring
  • eine gut sichtbare Aussteuerungsanzeige incl. Clipping-Indikator (min. 5stufig, besser 15).
  • gut benutzbare Gain-Regler
  • Hardware-Limiter auf 0dB gegen digitale Übersteuerung im A/D-Wandler
  • Klangregelung ist unnötig, wird später im PC gemacht

Wenn Batteriebetrieb, dann auch

  • lokale Aufzeichnung auf (Micro-) SD-Karte - als FLAC (weil leerer Kanal dann “nichts” frisst), sonst WAV
  • einfacher Record-Knopf mit Indikator reicht - Rest wird dann später im PC gemacht
  • verriegelbare Stecker (XLR wie auch Klinke), damit auch bei Bewegung nichts 'rausfällt)

Gehäuse & Design:

  • Desktop-/Pult-Gehäuse - von “oben” bedienbar (Rack-Style von einer Seite ist bei gleicher Größe meist zu fummelig)
  • stabil, sollte auch losen Transport in Technikkiste überleben (Reglers sollten weder unabsichtlich “bedient” noch abgebrochen werden)
  • Regler + Schalter sollten gut bedienbar sein, ihr Status bzw. Regelstand muss auch bei Schummerlicht eindeutig erkennbar sein
  • spätestens bei Mobilbetrieb sollten Regler und Schalter in ihrer Position auch ertastbar sein - und das ohne dass man dann den Stand dabei gleich verändert
  • alle Kabel gehen auf einer Seite (nach “hinten”) 'raus, lassen das Gehäuse aber auch bei Vollbelegung nicht kippeln
  • bei Mobilbetrieb: stabile, große Aufhängeösen für Umhängegurt
  • Befestigungsmöglichkeit, um die Kiste auch irgendwo festzuschrauben, z.B. eingeschweißte Muttern von hinten? Schraubösen?
  • klein genug, um in Laptop-Tasche zu passen
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zusätzlich FW wäre für mac user sicher auch nicht schlecht als alternative?

bitte Aufzeichnung auch als Hinterbandrecording, also Aufzeichnung im Gerät parallel zur Aufzeichnung im PC - so hat man immer auch gleich eine Sicherungskopie

FireWire ist ja bei den neuen Macs nicht mehr vertreten und meiner Meinung nach auch ziemlich veraltet. Der OS X-USB-Stack ist zwar total buggy aktuell, aber FW kann dafür keine zukunftsweisende Lösung sein. Höchstens Thunderbolt 3 mit USB-C, aber das wäre absurd teuer für ein einfaches Audio-Interface.

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