Die Freigabe vom Interviewpartner

Aufgrund Persönlichkeitsrechte Dritter - Podcast Interviews habe ich den Thread hier nochmal gelesen.

10 Folgen sind inzwischen aufgenommen und ich ergänze mal meine Lösung zu Alledem:

Insgesamt: Der Pragmatismus hat gewonnen:

  • Ohne gegenseitiges Vertrauen und etwas Reputation geht es nicht.
  • Nur mit Menschen aufnehmen, die das Format schon kennen und sich bewusst sind, was das ist und wo es erscheint. Ich sage auch immer, dass es nicht sooo leicht ist, einen Podcast aus dem Netz zu entfernen. - Aufklären.
  • Im Gespräch sicher erwähnen, dass es eben dieser Podcast ist. Sozusagen eine mündliche Einwilligung.
  • Es gibt kein Stück Papier mit irgendwelchen Rechteübertragungen. Ich glaube, damit käme ich in Teufels Küche, weil ich keine Ahnung hätte, wie das auszusehen hat und damit im Zweifel eher das Gegenteil bewirken würde. Abgesehen davon sehe ich es als Vorteil, wenn ich die Klarnamen meines Gegenübers gar nicht kenne.
  • Ich biete immer sehr eindringlich an, dass man völlig anonym mitmachen kann. Man kann sich genau überlegen, ob man sich identifizierbar machen möchte oder eben nicht.
  • Fast Alle die mitmachen, verzichten auf eine Vorabversion. Die gebe ich aber schon heraus, wenn es kritische Aussagen gibt. Mit der Bitte um zügiges reinhören. - Klappt einwandfrei.
  • Als letzte Bastion, für den Fall einer Bitte nach Löschung: Alle Folgen sind nachträglich mit wenig Aufwand anonymisierbar sofern irgendwelche Nicknamen oder Klarnamen genannt werden. Darauf achte ich bei der Aufnahme und setze Marker. Das geht natürlich bei meinem Thema besonders gut, da wir immer auch darauf achten, dass keine Dritten, unbeteiligten namentlich erwähnt werden. - Ob das im konkreten Fall reicht, wird sich hoffentlich nie erweisen müssen.
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