Bin gerade dabei StudioLink für eine befreundete Podcast-Produktion einzurichten. Beim Blick in Wireshark ist mir aufgefallen, dass sämtlicher Datenverkehr mittels TURN stattfindet. Ist das so gewollt? Bisher dachte ich, dass StudioLink SIP benutzt. Und da wird TURN ja nur im schlimmsten Fall eingesetzt, nämlich wenn man sich hinter einem komplett paranoid konfigurierten NAT befindet. Das ist bei mir definitiv nicht der Fall. Auch mein vorhandenes IPv6 scheint komplett ignoriert zu werden.
Alles klar, vielen Dank! Dann werde ich mich mal gedulden.
Heißt also, dass TURN derzeit forciert wird? Das erklärt dann auch, warum ich vorher gar kein Ermitteln der ICE-Kandidaten mittels STUN in Wireshark erkennen kann.
Ist denn im normalen Flow (wenn gerade kein TURN forciert wird) P2P zwischen den Gesprächsteilnehmern vorgesehen oder läuft der RTP-Verkehr immer über den SIP-Server (dann nur eben ohne TURN)?
Im Normalfall ist dann auch mit IPv6-Support zu rechnen, richtig? Sehe zumindest, dass studio.link auf meinen ping6 antwortet.