Liebe Leute,
ich habe eine Frage: An meiner Institution haben wir ein Behringer X AIR X18/XR18 Digital Mixer erhalten.
Inwiefern eignet er sich für Podcast-Aufnahmen? Würdet ihr ihn dafür empfehlen?
Beste Grüße
Utz
Liebe Leute,
ich habe eine Frage: An meiner Institution haben wir ein Behringer X AIR X18/XR18 Digital Mixer erhalten.
Inwiefern eignet er sich für Podcast-Aufnahmen? Würdet ihr ihn dafür empfehlen?
Beste Grüße
Utz
Ich bin kein Experte, aber nach der Optik würde ich annehmen, dass dieser Mixer eher was für Musiker auf einer Bühne ist?
Interface bleibt Interface: Solange du über USB Einzelsignale in deinen Rechner bekommst, ist alles in Ordnung. Nur mit der Summe zu arbeiten, ist nicht ideal – es geht zwar, aber das Schneiden und Bearbeiten wird schnell zur großen Herausforderung.
Wer seine Performances aufzeichnen möchte, der kann über das interne Audio-Interface bis zu 16 Kanäle per USB-Anschluss des XR 18 an eine Recording-DAW senden.
Also kannst du es nutzen.
Vielen Dank @Altmuehltaler und @Raumwelle!
Eine Nachfrage: Wenn ihr die Wahl hättet und „nur“ einen Podcast produzieren möchtet, würdet ihr das Behringer X AIR … dafür nutzen? Nutzt das überhaupt jemand für Podcast-Produktionen?
Ich kann, wie gesagt, mit jedem Setup aufnehmen.
Da du fast alles mit der Software bearbeitet kannst und du zusätzlich DSP-Power zur Verfügung hast. Wobei ich persönlich bei der Aufnahme nicht mehr als einen EQ und einen Kompressor nutzen würde.
Letztendlich hängt es davon ab, wie du arbeiten möchtest. Ist es dir wichtig, alles direkt am Gerät einzustellen? Oder bevorzugst du es, wie bei anderen Interfaces üblich, die Einstellungen und Bearbeitungen später in der Software, also in der DAW, vorzunehmen?
Danke dir für die Einschätzung! Ich würde die Bearbeitung in der Software vornehmen. Podcast-Mikros wären übrigens Rode NT1.
Das Rode NT1 ist ein wirklich gutes Mikrofon. Allerdings muss man dabei beachten, dass der Raum akustisch gut vorbereitet sein sollte. In meinem Schlafzimmer kann ich problemlos mit einem dynamischen Mikrofon wie dem Rode PodMic aufnehmen, da es weniger empfindlich auf Umgebungsgeräusche reagiert.
Das Rode NT1A hingegen klingt hervorragend, nimmt aber auch den gesamten Raumklang auf. Dadurch hört man jedes Detail – sei es ein kleines Geräusch oder die Akustik des Raumes. Für optimale Ergebnisse ist also ein gut gedämmter Raum ein Muss.
Hab’s nur mal überflogen - wenn du das X18 hast, Treiber mit Multitrack dafür und damit zurecht kommst, würde ich es benutzen.
Wir haben in der Firma ein X32 compact, das von den technischen Daten ähnlich aussehen dürfte. Nutzen wir aktuell nur für Videoproduktionen, weil wir auch einen Rodecaster haben. Als Fallback würde ich das aber jederzeit auch für Podcasts einsetzen.
Danke für diese Rückmeldung! Ich hätte mir auch ein anderes Mikro für Podcastaufnahmen ausgesucht …
Besten Dank für die Einschätzung! Den Rodecaster oder den Zoom PodTrak hätte ich mir eigentlich gewünscht … Wäre alles nicht so kompliziert geworden.