jau, so habe ich es bei der anderen garnitur auch gehalten.
so, ich habe nun noch einmal ausgiebig getestet: die mikrofone in den headsets sind absolut in ordnung und liefern bei 12 (mit einer zwischengeschalteten pp2b) bzw. 24 V phantomspeisung (in einem h4n sp) ein für den preis wirklich wunderbares ergebnis.
hmc660_h4n24v.flac (394,1 KB)
hmc660_pp2b12V_clarett4pre.flac (489,9 KB)
[ps: als beispielsatz den erstbesten aus einem verlagskatalog genommen, der hier lag.]
das enorme rauschen bei 48v habe ich allerdings nach wie vor mit beiden garnituren auf meinem interface (clarett 4pre). die verwendeten widerstände sind jeweils hochwertig (die oben empfohlenen mit 0,1% abweichung) und da in zwei garnituren unabhängig voneinander verarbeitet, schließe ich mal den gleichzeitigen lötfehler in beiden projekten aus. für die weitere ursachensuche fehlt mir die technische expertise und ich könnte nur wild spekulieren.
für mich als anwender ist das preis-leistungs-verhältnis aber immer noch gut genug, dass ich auch die 29 eur für die pp2b bzw. 25 eur für die pocket phantom investieren werde, um die HMC-660 garnituren hier zu hause mit 12 V zu betreiben. sollte jemand weitere ideen haben, wie die mics in meinem setup doch auch rauschfrei auf 48 V betrieben werden könnten, freue ich mich dennoch über hinweise!
beste grüße und danke noch einmal allen kommentierenden und bastlern hier!
Ich bin etwas verwirrt - wenn ich dem Link zum HMC folge steht jetzt dabei
"benötigt Phantomspeisung 1,5 V - 9 V, funktioniert aber auch mit 48 V"
ist das neu? Stand dort nicht sonst “nur 15V”? Ich habe die Artikel hier gelesen, daß man es mit 48V betreiben kann, aber das Ergebnis miserabel ist - deswegen die ganzen Bastelexperimente. Aber bis dahin stand explizit beim Headset “15v”.
(Mein altes Mic braucht 48V und ich möchte deswegen ungerne ein USB device kaufen, was nur 15 kann sondern lieber eines mit 48V was für beides dann gehen könnte)
Danke für den Tip - mit dem Millenium Pocket Phantom kann vermutlich im Zweifel das Headset und mein normales Micro bedienen und trotzdem das billige Behringer 302 nehmen. Je nach Mic kann ich dann 12 oder 48 anschalten!
Hi @NicoleSimon, ja Beschreibung wurde aktualisiert, Technik ist dieselbe. Hatte alle beschriebenen Phänomene bei einem im Nov bestellten HMC 660X.
Bei den Speisegeräten ziehe ich das PP2B der Pocket vor: Letztere hat bei mir stark eingestrahlt und deutlich lauter gebrummt als die PP2B. Die 4 EUR Preisunterschied machen sich bei Netzteil und Abschirmung bemerkbar.
Ich habe es mit diesen Daten bei Thomann erworben - muss noch geliefert werden - und hoffe, dass es herstellerseitig modifiziert wurde. Falls nicht, muss Thomann wohl ran.
Bitte hier unbedingt berichten! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da was modifiziert wurde - aber vielleicht geschehen ja Wunder.
Genau. Vor allem so um Weihnachten rum soll das ja mal vorkommen, mit den Wundern.
Lieferung wird erst nächstes Jahr stattfinden, Bericht folgt gerne.
Ich krieg die Dinger ohne Modifikation nicht zum Laufen an einem AKAI EIE Pro (gebraucht gekauft). Konnte das AKAI EIE mangels Mikrofone noch nicht testen, heute kamen dann 4 Stück HMC 660 X plus Kopfhörerverstärker. Habe in Reaper sowohl EIE Bit-conform als auch EIE Core-Audio getestet, die Mikros sind total am fiepen, nur schwach zu hören obwohl der Gain schon hoch steht (wenn Gain zu hoch, dann auch mit gemuteten Kopfhörern totale Fiep-Übersteuerung) (außerdem scheint der 1. Kanal nicht ganz in Ordnung zu sein, lieber Verkäufer - falls Du mitliest).
Probedatei anbei, mit der Bitte um Hilfestellung (Meßgerät vorhanden).
HMC660xAKAIEIEPRO.flac (721,1 KB)
Das Akai kann nur 48V Phantomspannung. Das ist zu viel für unmodifizierte HMC660x, die klingen über 24V immer sch…lecht.
Ich geh Donnerstag mal Widerstände kaufen.
No surprise here, also wurde nichts geändert.
Ich stehe ja m it Thomann in Kontakt, die sollten das m.E. unbedingt in der Beschreibung wieder ändern.
Hab denen mal gerade ne Anfrage gesendet, ob die ne Lösung haben. Wenigstens die Widerstände einlöten lassen und Garantieansprüche behalten dürfen.
Hm. hast du auf den entsprechenden Thread hier im Sendegate verwiesen, bzw. auf meine laufende Anfrage? Nicht, dass die die jetzt wegen Dir aus dem Programm nehmen O__o
Habe nur angemerkt, dass das Thema ja bekannt sei.
Moin
Hab mich kurz eben angemeldet, um ein Feedback zum o.g. Headset zu geben.
Ich bin kein Podcaster, sondern produziere @ home eine 1stündige Sendung für den offenen Kanal hier in Ostfriesland. Das ist ein musiklastiges 80er Jahre Format, mit dem passenden Sound aus der Zeit, den die Holländer gerne praktiziert haben bzw. noch tun. Also starkes Prozessing, kurze Ramptalks… Die Mod-Schnipsel im Link sind also schon etwas gefärbt, aber erlauben schon eine Beurteilung des Mikrofon. Normal nutze ich ein MD 421 von Sennheiser. Das Pult ist ein Behringer UB1002. Ich hab zwei selektierte 1Kohm Widerstände verbaut, da bei höheren Werten das ganze zum Schwingen neigte, wenn der Kopfhörer zu laut eingestellt wurde. Ist aber evtl. von meiner Hardware abhängig.
Der Vergleich Headset zum MB421 ist natürlich nicht fair bzw. ergibt vom Prinzip schon unterschiedliche Ergebnisse. Im Link ist jetzt nur das Headset der Sendung von heute Abend.
http://cloud.schwoon.info/d/85301c7b2d/
Rüdiger
Link funktioniert leider nicht: „The server denies connections.“
Merkwürdig. Hab da schon oft Content geshared. Bei mir geht das. Wird denn auf https umgeleitet? Wenn nicht, mal das “s” manuell hinzufügen. Den Job sollte der Nginx eigendlich tun,!
Mit https funktioniert es. Meine Güte die Stimme ist ja ziemlich - „prozessiert“… hast du irgendwo eine Aufnahme mit dem alten Mikro zum Vergleich? Es scheint mir ferner arg zu zerren - aber unklar, ob das an deiner Effektkette oder am zu hoch eingestellten Gain des HMC660 liegt…