Bastelecke: das HMC660 mit 48V betreiben - für 1€

ich bin auch nach der bastelei am HMC mit der klanglichen qualität des mikrofons leider überhaupt nicht zufrieden. es ist trotz der zusätzlichen widerstände ein deutliches rauschen zu verzeichnen, dass sich zwar sicher nachträglich rausrechnen ließe - ich finde es aber so störend, dass es auch schon die aufnahme behindern würde.
klingt wie eine lauschige aufnahme knapp hinter der lärmschutzwand an der autobahn. es handelt sich auch nicht um ein netzbrummen, sondern vermutlich um das eigenrauschen der kapsel. aber hört selbst:

hörbeispiel HMC_Heimtest.flac (1,1 MB)
[keine effekte, kein mastering; aufnahme bei etwa -10 bis -8 dB gepegelt]

mich überrascht das starke eigenrauschen ehrlich gesagt (zumal es an zwei headsetkombis aus unterschiedlichen chargen auftritt), auf den klangbeispielen aus diesem und dem ursprungsthread (Profi-Klang für alle! Das HMC660 Headset richtig einsetzen - für unter 100 €) habe ich das rauschen so nicht wahrgenommen.
gibt es da evtl. einen weiteren trick?

mein set-up zu obiger aufnahme:

  • focusrite clarett 4pre (ohne zugeschaltete “AIR”-einstellung auf den preamps (mit zuschaltung ist es auch drauf))
  • 1x HMC-660 X mit widerständen in verbautes XLR-kabel eingelötet
  • 1x HMC-660 X mit widerständen in patchkabel gelötet
  • ultraschall 2.2