Bandbreite Streaming Studio Link OnAir

aha, und wie streamt man das raus? Über die eigene Leitung?? Die würde bei mir z.B. kaum reichen.

ja genau, wie gut die Leitung sein muss weiß ich allerdings nicht, das weiß @sreimers bestimmt, darüber läuft das ganze ja :slight_smile:

Damit das Thema nicht zu off-topic wird habe ich einmal ein neues Thema dazu erstellt.
Gestreamt wird nur das Audio Signal zu meinen Servern, diese verteilen dann den Traffic auf die Clients.
Also exakt so wie sich auch der Mixlr Client und andere Streaming Dienste verhalten.

Um den Stream zum Server zu schicken benötigt man ca. 64kbit/s an Upload Bandbreite, das sollte also nahezu mit jedem ADSL Anschluss möglich sein.

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Wie siehts eigentlich an der monetären Front aus? The first stream is free - und wenn ich gehookt bin wirds teuer? Soweit ich mich zu erinnern glaube wolltest du das ja so machen dass die Großen die Kleinen mittragen? … wie könnte das in der Zukunft aussehen - gibts da was Konkretes dazu? Bandbreite kostet ja nunmal Geld :slight_smile:

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Wenn alles nach Plan läuft geht diesen Monat auch der Login online wo man bezahlen kann/darf :-). Bis zum Ende der Beta Phase wird aber niemand ausgesperrt, bis es soweit ist kündige ich das mit entsprechender Vorlaufzeit an.

Das eigentliche Modell basiert auf Fair Use und beginnt ab 1 Euro pro Jahr, das deckt natürlich nicht die Kosten, nach aktuellen Stand wäre ein Betrag von 60 Euro pro Jahr kostendeckend, alles darüber finanziert die weitere Entwicklung und bestimmt wie viel Arbeitszeit ich in Zukunft investieren kann. Wer z.B. bei den Ubernauten ist, dem wird das Modell bekannt vorkommen.

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Also auf https://mixlr.com/priceplans/ sehe ich nicht wo das kostenlos sein soll …

Edit: und bei 1000Mikes ist Werbung drin

Studio-Link ist ein klasse Produkt und mit onAir würde es sinnvoll erweitert. Sebastian dafür mit Geld zu bewerfen ist aus meiner Sicht sehr sinnvoll. Auch wenn mir ein einmaliger Preis lieber wäre.

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Nun ja, die kostenlos Schiene von 1000Mikes ist dafür dann schon recht limitiert: nur 75 HörerInnen, 64 kbps Mono Qualität, plus Werbung die ich selber nicht kontrolliere.

Wenn man es besser haben will, geht es gleich auf ruppige 228 € pro Jahr hoch - da finde ich das Modell von StudioLink mit unbegrenztem Funktionsumfang und Top-Qualität ab 12€ im Jahr (!) schon eher ein - Schnäppchen?!

http://de.1000mikes.com/app/proAccounts.xhtml

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sogar wer mag ab 1 Euro pro Jahr, der Link zu den Ubernauten war vielleicht etwas missverständlich da diese Monatspreise benutzen. Ich habe mich dagegen entschieden da ich eine jährliche Zahlungsweise für beide Seiten einfacher finde und die Kosten die durch Nutzung entstehen bei Studio Link nicht so hoch sind wie bei einem Webhosting das ja ständig Webseiten ausliefert und wesentlich mehr Ressourcen ständig belegt.

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Sehe ich ähnlich mit dem Unterschied, dass Einfachheit und keine Werbung sachliche Argumente sind.

Bei Studiolink drücke ich im Ultraschall auf einen Knopf und schon ab dann sende ich Live. Ohne weitere Einstellungen.

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hinzu kommt dass du für Mixlr oder was auch immer unter macOS wieder ein virtuelles Audiodevice erstellen musst um irgendwie das Audiorouting hinzubekommen. Da gibts immer wieder Probleme (frag mal den Martin vom Metercast) und unter Windows gleicht die Umsetzung einem Raketenstart.

Studiolink liegt als simpler Effekt auf dem Master in Reaper, d.h. du brauchst als Audio Device in Reaper nur dein Audiointerface einstellen und musst wirklich nur einen Knopf drücken -> Stream läuft. Geht somit unter macOS als auch Windows.

SL läuft super und du hast einen deutschsprachigen Ansprechpartner aus der Podcasting Szene wenn es mal Probleme gibt.

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Damit das keine Misverständnisse gibt: Du brauchst von jedem User 60€ pro Jahr oder du brauchst insgesamt von allen Usern 60€ pro Jahr?

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Wo muss ich Geld einwerfen?

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Guter Punkt. Also ein Account wird bis zu zehn Studio Link Nummern und Streamings verwalten können. Sprich nicht jede® TeilnehmerInn benötigt auch einen Bezahl-Account. Einmalige GästInnen laufen sowieso über die 30 Tage Testphase später.

Für diesen Verwaltungsaccount wären dann die 60 Euro pro Jahr der kostendeckende Betrag. Bzw. der gewählte Wunschbetrag.

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Die entstehenden Kosten hängen ja stark davon ab, wie oft und lange ich den Service mit wie vielen Nummern und Hören nutze, oder? Ein Podcast, der nur alle 2 Monate oder gar jedes halbe Jahr aufgenommen wird und 2 Sprecher und 100 Live-Hörer hat erzeugt da ganz andere tatsächliche Kosten als ein wöchentlicher oder gar täglicher Podcast mit 4 Sprechern und 5000 Live-Hörern (OK, die Sprecher machen’s nicht aus, aber die Live-Hörer und die Frequenz).

Sind die 60 € ein Mittelwert oder auf welcher Basis wurden die berechnet? Uberspace hat ja auch einen Richtwert von ca. 5 € im Monat, bei dem sie kostendeckend arbeiten. Auch da hängt es natürlich alles stark davon ab, wie viele Ressourcen man konkret beansprucht. Mich würde aber interessieren, wie das von den Kosten her skaliert.

Da wäre dann ja der Fair Use Bereich überschritten, vergleichbar wenn jemand auf Uberspace anfängt Bitcoins zu rechnen. Wie ich auf der Subscribe schon sagte alles unter <1000 HörerInnen ist ziemlich unkritisch, was darüber hinaus geht, wäre es ganz gut mit mir vorab in Kontakt zu treten. Ab einem gewissen Zeitpunkt kann auch diese Schwelle höher liegen und technisch ist das auch alles abfederbar.

Das wird die Zeit zeigen. Wie viele dann wirklich den Mindestpreis zahlen bzw. bereit sind mehr zu geben. Im Endeffekt ist es eine Mischkalkulation. Ich sehe das ganze auch als Experiment ob dieses Modell auch in anderen Bereichen funktioniert. Neben den technischen Infrastrukturkosten ist aber auch eher meine Arbeitszeit die ich abzweigen kann für das Projekt davon langfristig abhängig.

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Das gibt Sinn, danke.

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Dazu eine Frage: Was ist, wenn jemand Gäste regelmäßig durchrotiert, also z.B. einen Gast im März und dann im Juli bei jeweils einer Sendung dabei hat - geht das dann mit der Testphase für den Gast noch?

Das Szenario entstammt jetzt dem Rasenfunk auch wenn ich da derzeit kein Livestreaming plane. Aber ja vielleicht auch für andere interessant.

Die Liste der zugeordneten Studio Link Nummern zu deinem Account wird dann ja pflegbar sein, sprich wenn die Nummer nicht mehr in die Testphase fällt kann diese dem eigenen Account zugeordnet werden und später dann einfach wieder entfernt werden.

…und wenn ich den Gast später nochmal dabei habe, kann ich sie wieder hinzufügen oder kriegt er bei Neuinstallation eh eine neue ID?

Sofern es der gleiche Rechner ist und die Konfiguration nicht gelöscht wird (z.B. durch Neuinstallation) bleibt die Nummer immer gleich. Das einzige was auf deiner Seite zählt ist dann das Limit von 10 Nummern die du verwalten und deinem Account zuordnen kannst. Was aber dann verfallen wird sind die individuellen Namen (z.B. gastpeter@studio-link.de) die mit diesem System dann auch eingeführt werden.

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