Ich möchte gerne Twitter Spaces verwenden, um eine Podcast-Aufnahme live zu streamen und gleichzeitig auch Publikum live einbinden zu können. Wir sind zwei feste Gesprächspartner plus wechselnde Gäste.
Letzten Freitag haben wir die erste Aufnahme gemacht. Ich hatte ein iPhone an einen Rodecaster angeschlossen und war darüber in Twitter Spaces. Mein Gesprächspartner hat sich über sein Telefon in Twitter eingewählt und ich habe die Audiospur von Twitter auf dem Rodecaster mitgeschnitten. Für Einspieler habe ich ein iPad an einem Mikrofonkanal des Rodecaster verwendet. Leider ist bei Twitter Spaces ähnlich Clubhouse die Tonqualität nicht überragend und die Mühe für Doppelenderaufnahme möchte ich mir wenn möglich sparen.
Ich würde für die nächste Aufnahme (Anfang Dezember) gerne folgendes Setup ausprobieren:
Ich verwende Reaper/Ultraschall und der Gesprächspartner kommt wie üblich per Studiolink-Spur rein
Ich verwende den Rodecaster mit meinem Headset daran
Am Rodecaster ist das iPhone angschlossen, dass den Ton an/von Twitter Spaces überträgt
Für die Einspieler verwenden wir das Soundboard in Ultraschall
Geht das so oder habe ich da noch Denkfehler drin? Würden auf dem Weg das Publikum in Twitter Spaces den Ton des Soundboards auch hören?
Hallo,
leider kann ich zu Deinem Setup nichts sagen, sorry.
Du hast mich aber total neugierig darauf gemacht wofür und warum Du dieses Setup verwenden möchtest. Es gäbe ja drölfgig andere Varianten, warum gerade diese. Sorry für meine Neugier.
Naja, Reaper/Ultraschall mit Studiolink ist unser Standard-Setup, das sind wir gewohnt. Bei manchen Episoden wollen wir spontan Gäste einbinden, die eigene Erfahrungen beisteuern oder Fragen stellen. Falls dir für die Konstellation ein einfacheres Setup einfällt, immer her damit
Hatten wir auch überlegt. Es sieht aber so aus, als ob Twitter Spaces mit limitierter Bandbreite arbeitet. Es klingt so wie HD Telefonie (7kHz). Für die Gäste auf der Bühne ist das ok, aber wir beide wollen in guter Qualität in der Aufnahme sein.
das verstehe ich auch… Qualität gewinnt immer bei den Zuhörern.
wenn die so limitieren ergibt das keinen Sinn.
wie gesagt nutze ich das bei TikTok die Lösung, mit einem Behringer Interface geht das Audio von Reaper ins Handy, ist zwar mehr Verkabelung aber dafür ein top Ton in TikTok live.
Die Ferngespràche werden per Zoom und OBS auf twitch gestreamt.
Der Podcast ist lediglich das Audio des Streams, das einmal durch auphonic geschickt wird.
Nein, Teams kann kein Mehrspur und bisher auch nur geringe Bandbreite. Music mode kommt demnächst, kann ich in meinem Szenario aber eh nicht verwenden, da ich ja auch ein Soundboard für O-Töne brauche.
Wir nötigen aber auch alle Gäste halbwegs gute Mikros und vor allem KOPFHÖRER zu nutzen.
Zoom regelt nämlich den Audiooutput ab, wenn man die nicht benutzt - das führt dann bei den Gästen dazu, dass sie die Hälfte nicht hören und man bekommt keinen guten Gesprächsfluss hin.