Audiotranskiptions-Service vs. Nachbearbeitung

Moin,

nun gibt es ja Transskriptions-Dienste, die Jungs von @auphonic haben ja auch diverse Services eingebunden.
Aber die Dienste sind nun nicht zu 100% korrekt im Sprachverständnis.

Was ist da denn eigentlich so Best Practise?
Geht ihr die gesamte Transskription noch einmal durch und korrigiert alle Fehler? Selbst, wenn man nicht der langsamste Tipper ist, ist das Korrgieren schon ein ziemlicher Aufwand.
Oder stellt man die Transskription so plain zur Verfügung, ganz nach dem Stil “Der Sinn kommt rüber”?

Klar, mir ist schon bewusst, dass die komplette Nachbearbeitung sinnvoll ist - doch wie handhabt ihr das gerade aus dem Hobbybereich, wo man nicht DLF-like jeden Beitrag en detail transkriptieren kann (was ja die Automatismen so chamant macht)?

Kommt wohl drauf an warum du transkribierst. Wenn es darum geht die Inhalte durchsuchen zu können, dann brauchst du nichts tun. Falls du das aber irgendjemandem zumuten willst, etwa als Blogpost, dann sollte meiner Meinung nach schon ein ordentlicher Text her. Ich finde den Korrekturaufwand fast schon so hoch wie gleich komplett selbst zu tippen…

//D

Bei Podigee haben wir einen Editor um die maschinellen Transkriptionen nachträglich zu verbessern. Es ist aus eigener Erfahrung immer noch deutlich schneller, als die Transkription “from scratch” neu zu schreiben.

Hier zeigt der @ben.podigee die Transkripte bei Podigee (inkl. Editor): https://youtu.be/yEvooHzLINA?t=19m44s