Diesen Modellen kann ich im Grunde nur abgewinnen, dass die Hürde für das Publikum, zu unterstützen gesenkt wird: Ein Klick und Geld. Kein Paypal, kein Steady, keine IBAN.
Ich habe mir Gedanken dazu gemacht und ich denke, dass Bonuscontent nichts ist, was ich verkaufen würde. Paywalls mag ich nicht.
Wenn ich Apple richtig verstanden habe, würde ich es evtl. so nutzen:
Man muss Bonuscontent in den Feed bauen, damit diese Subscriptions möglich sind. Also gelegentlich eine 10-Minuten Bonusfolge (die muss für Geld gekauft werden) einbauen, die keinen Content enthält. Im Prinzip enthält die nur ein Dankeschön und öffnet die Tür, damit das Publikum eben besonders einfach supporten kann.
Oder habe ich die Logik missverstanden?
Ob da überhaupt Bonuscontent sein muss, weiss ich gerade nicht. Sicher musst Du aber die jährliche Eintrittsgebühr zahlen. Ein Bonus-Content-Rhythmus wird dir in der Tat nicht aufgezwungen. Für Apple wäre das gar am schönsten: Sie müssen nichts hosten und greifen trotzdem Gebühren ab.
Deine Idee geht von einer sehr altruistischen Hörerschaft aus. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass es viele HörerInnen gibt, die ihre Abogebühren da zahlen, wo der grösste Gegenwert lockt. Dieses Modell kann man wohl nur betreiben, wenn man nicht vom Podcast leben muss.
So habe ich das bislang verstanden. Versteckt sich da irgendwo in den Termins&Conditions mehr? Ggf. habe ich etwas überlesen.
Da hast Du absolut recht. Mein Finanzierungsmodell sieht zur Zeit so aus und es geht bislang auf. Mir ist dabei wichtig, die Hürden für das Publikum so niedrig wie irgendwie möglich zu halten.
Ich hatte es auch so verstanden, dass der Bonus optional ist. Hörer:innen abonnieren bei Apple und wenn Du Bonus nur für die Abonnent:innen veröffentlichen willst, musst Du ihn über Apple hochladen. Ist aber keine Voraussetzung für das Abo, eher ein Angebot an die potentiellen Abonnent:innen.