Bin gerade irgendwie frustriert, weil ich keine vernünftige Konsole finde…
Momentan habe ich ein Auge auf das Tascam Model 12 geworfen. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass es (wie so viele Konsolen) nur 48KHz kann (für’s Podcasting wäre es mir egal, aber ich mache auch Musik).
Hat das jemand im Einsatz und kann da berichten?
Die Specs sind ja ganz nett
bluetooth
2x Kopfhörer
1-Kopf-Kompressor (Haben-Will)
TRRS mit n-1-Schalte
SD-Multitrack-Recording
Kann als DAW-Controler benutzt werden (trotz fehlender Motorfader)
USB-C
Die Zoom Livetraks finde ich auch extrem sexy. Hatte das L-8 schon im Warenkorb, als ich in letzter Sekunde gesehen habe, dass man das NUR via USB-C mit Strom versorgen kann (was ja an sich nice ist), man dann aber für den Stand-Alone-Betrieb immer Umstöpseln muss und dann doch wieder ein Netzteil mehr am Schreibtisch hat.
Das L12 hat das Problem nicht und auch diesen sexy 1-Knop-Kompressor. Dann wieder ein paar weniger Podcast-Funktionen.
Generelles Problem beim Zoom ist, dass die Preamps etwas rauschfreudiger sind, was wieder für den Tascam spricht. Außerdem gefällt mir das mit bluetooth als Zuspieler.
Verstehe nicht, warum die nicht einfach 1:1 die gleiche Konsole mit unterschiedlicher Kanalanzahl bauen können und man sich da immer zwischen verschiedenen Feature-Sets entscheiden muss.
thx
Hmmm… Ryhtmuspattern, Synthesizer etc. sieht für mich nach Spielerei aus…
Ich werde da nicht schlau raus. Das ist imo echt eine Marktlücke. Hatte damals das Yamaha 01x… Kleines Digitalpult mit Motorfadern und integriertem Audio-Interface mit guten Preamps und 24/bit 96 kHz.
das L-8 läuft hier schon eine ganze Weile sehr gut.
Stromversorgung läuft hier über den Rechner (Micro-USB), geht aber auch im Batteriebetrieb (4x AA). Hat sich da etwas verändert, dass das nur noch per USB-C geht? Ich habe Batterien drin und den USB dran hängen, dann muss ich nicht aufpassen, dass das Zoom alles vergisst, wenn ich den Rechner abschalte. Mit dem kleinen Nachteil, dass ich das Zoom extra ein- und ausschalten muss.
Für mich ist das ziemlich optimal, obwohl man an manchen Stellen Kompromisse eingehen muss.
Ich brauche den Mixer recht oft Stand-Alone um einfach zwischendurch mal am Piano zu klimpern. Da will ich weder immer den Rechner hochfahren, noch erst die Stromversorgung umstöpseln.
das ist hier genau so. Der Mixer läuft unabhängig vom Rechner (im Batteriebetrieb), wenn der Rechner läuft wird er über USB versorgt. Die Umschaltung passiert automatisch.
