Studio Link - Standalone v19.09.0-beta

Dieses Release unterstützt nun verschiedene Sampleraten. Das bedeutet falls euer Audio Interface keine 48kHz unterstützt oder falsch eingestellt ist, wird automatisch auf die richtige konvertiert.

Am besten ist es aber nach wie vor wenn die Samplerate auf 48kHz gesetzt wird. Des weiteren wird die voreingestellte Samplerate bevorzugt, da z.B. unter macOS andere Anwendungen diese ggf. wieder zurücksetzen, was zu massiven Problemen führen kann.

Des weiteren werden nun Mehrkanal Interfaces unterstützt. Daher ist der Mono/Stereo Button komplett entfallen. Unter “Audio Interface” kann nun der Kanal ausgewählt werden.

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(Beim Zoom H6 im Mehrspurmodus ist das z.B. Input Channel “2” für Eingang 1). Unterstützt wird allerdings nur max. 1 Kanal. Für eine lokale Mehrspuraufnahme ist nach wie vor Ultraschall mit Studio Link Spur die bessere Wahl.

Download - Standalone (64-Bit)

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That I like. Jetzt kann ich endlich mein zoom R16 nutzen. Geilomat, danke!

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Zuvor konnte Studio Link zwei Kanäle versenden: Links & Rechts als Stereo oder Mono-Mix.

Nun kann der Kanal ausgewählt werden. Kann ich weiterhin zwei Kanäle versenden?

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Es wird immer noch Stereo gesendet allerdings auf den ausgewählten Kanal runtergemischt (quasi immer Mono-Mix). Ich denke ich werde noch eine Option einbauen zwei Kanäle (L+R) getrennt zu senden. Wird aber aufgrund des Windows Bugs, das manchmal 2 Kanäle angeboten werden, aber auf einem dann nur Müll kommt nicht der Default sein können.

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Danke für die Information.
Der Usecase dahinter ist folgender: Zwei Leute sitzen vor zwei Mikrofonen an einem (mehrkanal) Audio-Interface und einem Rechner. Diese möchten zusammen über Studio Link mit Dritten sprechen.

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Ich habe das gerade in einer neuen Alpha Version implementiert:

https://download.studio.link/nightly_archive/v19.xx.x/v19.09.1-alpha-695.f08bffd/

Unter Input Channels, gibt es jetzt die Option „Mix“, dadurch werden alle lokalen Kanäle zusammengemischt. Das entspricht dem alten Mono Mix verhalten, nur mit dem Unterschied das auch mehr als 2 Kanäle unterstützt werden. Einziger Nachteil wie oben schon erwähnt, dadurch landen alle lokalen Spuren nur als Summe in der Aufnahme.

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Hallo,

ich hänge mich hier einfach mal dran. Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich an dieser Stelle erstmal ein dickes Danke loswerden. Sowohl an die Community hier als auch den Programmierer von Studiolink. Auch wenn man sich zu Studiolink die Infos tw etwas mühsam zusammen suchen und sich seinen Reim drauf machen muss, das alles ist derzeit kostenlos und ich weiß das zu schätzen! Danke dafür! Btw: Gibts eigentlich irgendwo eine Möglichkeit, das Studiolink-Projekt finanziell ein wenig zu unterstützen? Ich habe da bisher nirgends eine Möglichkeit gefiunden.

So jetzt mal kurz zum Hintergrund was wir hier vorhaben:

Geplant ist einen gemeinsamen Stream aus zwei entfernten Studios zu fahren. Das ganze soll sich möglichst so anfühlen, als wenn man direkt nebeneinander in einem Raum wäre. Neben der Moderation soll aus jedem Studio Musik zugespielt werden können.
Moderation und Musik werden auf getrennten Kanälen übertragen. In beiden Studios erfolgt der Mix fürs Monitoring auf extrenen Mixern. Der Mix für den Stream inkl. Klangbearbeitung der Vocals, Voice-Over-Ducking, usw. erfolgt per DAW auf einem gesonderten Rechner.
Für das Gemeinsam-In-Einem-Raum-Feeling ist es notwendig, dass neben der eigentlichen Moderation zum Stream ein zweiter Kanal besteht, der dazu dient sich zu unterhalten und abzusprechen. Ein Mikrofon Mono-Kanal geht also direkt auf den Stream, ein zweiter Mono-Kanal wird fürs Monitoring benötigt. Der Monitoring Kanal ist immer offen, während der für den Stream vom Sprecher nur aktiviert wird, wenn er auch wirklich auf Sendung sprechen will. Währenddessen wird also auf beiden Kanälen das gleiche Signal übertragen.
Alternativ könnte man das ganze auch mit einem Kanal plus per RTP-MIDI steuerbaren Mixern/DAWs lösen. Vorteil wäre bei letzterem, dass sich Bandbreite sparen ließe, während bei der ersten Variante keine Laggs auftreten können, zwischen dem was auf den Stream gehen soll und was am Ende wirklich raus geht (RTP-MIDI ist einfach eine zusätzliche Fehlerquelle mehr). Da genug Bandbreite vorhanden ist, wäre mir erstere Variante lieber.
In jedem Studio gibt es einen eigenen Rechner, der für die Studiolink Übertragung zuständig ist.

Fassen wir zusammen:

Es werden in jede Richtung also ein Stereokanal für die Musik sowie 2 Monokanäle für das Mikrofon übertragen. Für die Musik nutzen wir das Studiolink Plugin (17.03.1-beta) auf 256KBit/s konfiguriert aus Apple Logic heraus, was soweit auch gut klappt. Eine zweite Plugin-Instanz für die Mikrofonsignale läßt sich logischerweise nicht nutzen, da jede Instanz dann ihre eigene ID benötigen würde, was auf einem Rechner aber derzeit nicht geht.
Für die Mikros haben wir uns deshalb entschlossen zusätzlich die Standalone Version zu verwenden, die ja ihre eigene ID hat. Also Audiointerfaces nutzen wir auf der einen Seite ein NI Komplete Audio 6 und auf der anderen ein M-Audio M-Track 8.
In der macOS Standalone Version (v19.09.1-alpha-695.f08bffd) läßt sich für die Interfaces der Eingangskanal wählen, allerdings wird der zweite nächsthöhere Kanal ignoriert. Beim NI Komplete Audio 6 liegen die Mikrofonsignale auf den ersten beiden Kanälen 0 und 1. Wähle ich im Studiolink Kanal 0 an und beschicke vom Interface Kanal 1, zeigt mir Studiolink keinen Eingangspegel an. Intern scheint die Standalone Version ja sehr wohl zwei Kanäle bzw Stereo zu übertragen.
Es gab wohl ältere Versionen, welche die Option hatten zwischen Mono und Stereo umzuschalten (wobei mir jetzt nicht klar ist ob sich das auf die Eingänge oder die Ausgänge bezieht), allerdings ließen sich da wohl die Ein- und Ausgänge des Interfaces nicht individuell auswählen.

Deswegen meine Frage: Gibt es derzeit eine Standalone Version bei der beides möglich ist? Übertragung von zwei Eingangskanälen die zumindest paarweise auswählbar sind?

Ich weiß, notfalls könnte ich die ältere Version verwenden und die Eingänge per Rogue Amoeba Loopback umrouten, aber unkomplizierter und weniger fehleranfällig wäre es, das direkt in der Standalone Version auswählen zu können. Noch eleganter wäre natürlich das Plugin auf mehr als einen Stereokanal bzw mehrere Instanzen zum selben Gesprächspartner aufzubohren.

Was mir noch aufgefallen ist: In der Plugin Version lassen sich nicht wie in der Standalone Version die Accounts der Gegenstellen abspeichern. So muss ich jedes mal die Partner ID per Hand eingeben, was etwas nervig ist. oder habe ich da was übersehen?

Soweit mal

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