Studio Link Release 15.1.0-beta

So nun konnte ich meine Tests abschließen und diese Version erst einmal freigeben. In den nächsten Wochen werden sicherlich noch einige Änderungen folgen. Insbesondere auf das Feedback der Tester bin ich gespannt.

Die nächsten Versionen werden nun auch etwas zügiger released werden können da ich ein komplettes Test-/Build System aufgesetzt habe.

Am Wochenende werde ich noch einen kurzen Screencast für die ersten Schritte produzieren.

Änderungen:

  • Double Ender Wenn eine SD Karte vorhanden ist, kann diese zur lokalen Aufzeichnung (Format FLAC) nun genutzt werden. Ab 5h wird die Datei rotiert um bei Dateisystemen mit 2GByte Größenbeschränkung eine Korruption zu vermeiden.

  • Jack Audio Routing Das komplette Audio System wurde zugunsten der Latenz und Flexibilät auf JACK migriert.

  • Desktop Notifications Dadurch werden Anrufe über die Benachrichtigungsfunktion des eigenen Betriebssystems signalisiert. Ähnlich zu den Google Webmail Notifications.

  • Codec Auswahl Wenn man Studio Link mit der Fritzbox oder einem anderen SIP Provider verbinden möchte, funktionieren nicht immer alle Codecs gleich gut und eine manuelle Auswahl ist notwendig.

  • Opus Mono Modus Hierdurch kann die benötigte Bandbreite verringert werden. Der Stereo Modus steht aber weiterhin zur Verfügung.

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Falls jemand in Berlin Interesse hat SL mal zu testen, kann sich gerne bei mir melden. Abholung im Wedding.

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Maik hatte heute ein Problem mit dem Update, da nicht ganz ersichtlich war ob noch ein Fortschritt stattfindet.

Daher habe ich die Updateseite noch einmal schnell um die Log-Ausgaben und einem Warnhinweis ergänzt.

Wir hatten ja glaube ich die Developer Version drauf, oder? Jedenfalls hat er über das Menü kein Update gefunden. Ich habe daher das Installationsscript neu laufen lassen… hat dann aber auch geklappt.

Ich habe hier einige Raspberrys mit Soundkarten (Wolfson DAC, Hifiberry (nur Out!)) rumfliegen. Vorallem die Wolfson hätte den Charme, dass sie SPDIF In und Out hat und somit leicht mit eine Audiointerface oder Mischpult verbunden werden könnte. Was war nochmal das “Problem” mit dem Raspberry? Doofes USB bzw. Netzwerk?

Beim RasPi ist das Netzwerkinterface ein USB-Eth-Interface und hängt am selben USB-Hub wie dann auch das Audiointerface. Letzteres ist beim Aufnehmen dann gerne ein wenig empfindlich im Timing und verschluckt sich dann ab und an. Das sind dann zwar nur kleine “Bpt”-Knickser (und damit bessere Quali als über GSM), aber stört dann doch, wenn man ein wenig auf die Soundqualität achten möchte.

Audio-Out über USB hat weniger Probleme, da da die Audio-Interfaces da besser puffern.

Das Wolfson Interface ist per i2s angeschlossen.

Genau für die Developer Version war das der richtige Weg. Die nächste Version sollte dann auch über das Menü angezeigt werden.

Das sollte dann ganz gut funktionieren. Einziges Problem derzeit ist das mein Repo nur armv7 Pakete enthält. Ich prüfe mal ob ich das armv6 Image in Qemu ohne viele Anpassungen zum laufen bekomme, dann kann ich das mitlaufen lassen. Ich ergänze gerade sowieso das ganze um eine x86 Variante. Dann kann auch ein ausgemusterter Laptop/PC oder so etwas wie der Intel NUC benutzt werden.

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Ich kann gerne auch einen Pi zur Verfügung stellen (SSH).

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Komme ich für das Testen gerne drauf zurück. Für den Build Prozess wäre es schon bequemer und schneller das mit dem gleichen Workflow zu erschlagen.

Das macht Sinn… ich kompiliere nun schon ein paar Stunden :wink:

[… einige Stunden später]

Hier liegen alle Pakete… vielleicht kannst du die ja schon bei dir im Repo ablegen und eine Weiche ins bootstrap-File packen?

https://www.m4tr1xx.de/owncloud/public.php?service=files&t=a6c072c1d1039d5cbf7feb434f66bb80

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Ich habe nun ein Diskimage für die Neuinstallation vom BeagleBone Black gebaut:

http://repo.studio-link.de/build-15_1_0-beta.img.zip

Innerhalb von Maiks Ticket habe ich kurz beschrieben wie es funktioniert. Werde das aber auch noch einmal besser/allgemeiner dokumentieren.

Hier ein kurzes Update falls es jemanden interessiert:

Die Installation ging soweit leicht von der Hand - die Wolfson Karte konnte ich aber nur mit einem uralten Kernel ans Laufen bringen (3.10). In der Webapp klappt der Mixer noch nicht so ganz aber das Umschalten zwischen den verschiedenen Ein- und Ausgängen geht eh besser mit den kleinen Shell Scripten die beim „Treiber“ dabei liegen.

Verbunden habe ich meinen Pi nun per SPDIF mit meinem C600 am Aufnahme-MacBook… D.h. es wird in Hardware geroutet (N1 via Mixer im Audiointerface).

Die Treibersituation bei der Wolfson Karte ist leider eine Frechheit! Wolfson wurde ja von Cirrus Logic gekauft und die haben nun den Nachfolger (gleiche Hardware) für den B+ des Pis rausgebracht. Hoffentlich kommt bald mal ein Upstream Patch damit beide Karten mit dem original Kernel automagisch funktionieren. Kosten für das Pi DAC sind jeweils um die 30-40 Euro. Aber der große Vorteil wäre halt dass man per SPDIF unterwegs ist und das USB/LAN Problem des Pis nicht auftreten sollte, da die Karte ja per I2S direkt auf das Board gesteckt wird und nicht per USB angesprochen wird.

Hardware:

N-1 Schaltung im Audiointerface:

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