Für den Spender lässt sich das mit ein paar Klicks einrichten, er muss es nicht selbst in seinem Bankkonto überweisen.
“Daueraufträge” sind genauso einfach.
Lastschriften lassen sich auch später noch zurückbuchen, falls ein Fehler passiert oder ich es mir anders überlege. Bei Überweisungen ist das Geld weg, falls ich etwa auf einen Betrüger hereinfallen sollte.
Ah offenbar wird das Formular von https://www.fundraisingbox.com/ bereitgestellt. So ein Service ließe sich aber sicher auch für Podcaster implementieren ;).
Die Fundraisingbox ist ein Anbieter, der sich ausschließlich auf gemeinnützige Organisationen spezialisiert hat und wo es sich um fiskalisch „echte“ Spenden handelt. Dies ist deshalb entscheidend, da sich die dahinter laufenden Prozesse unterscheiden. Siehe auch dazu den Post zum Spendenbegriff von vor wenigen Wochen.
Eben da liegt dann mMn auch das Risiko und dieses zu 100% auf Seiten der Podcastenden bzw. Empfänger:innen der Zahlung. Eine etwaige Rücklastschrift hat zudem recht hohe Zusatzkosten für die Lastschrifteinziehenden zur Folge.
Abgesehen zieht Lastschrift auch ein bissl „Bürokratie“-Shizzle nach sich (Pre-Notification, Mandat).
Weiterhin sind „normale“ Bankkonto nicht für Lastschriften freigeschalten. Dies ist in der Regel eine (bonitätsbedingte) Sonderleistung der Bank, welche separat beantragt werden muss und für gewöhnlich nur für geschäftliche Konten freigeschaltet wird.