Moin zusammen,
kann es sein, dass wir (damit meine ich die “Podlove-Nutzer” rund um @timpritlove, @ericteubert, @rstockm und Team) uns mit unseren Podcasts viel zu viel Arbeit machen?
Wir sind ständig auf der Suche nach guten Mikros, guter Software, tollen Workflows… wir schreiben Shownotes, bauen Kapitel und Kapitelbilder ein… bietet verschiedene Feeds mit verschiedenen Audioformaten an und vieles mehr.
Gestern traf ich dann auf “die andere Welt”…
Ich war auf Facebook in einer SocialMedia-Gruppe unterwegs, da kam das Thema Podcast auf.
Grundtenor war: Podcast sind jetzt der neue heiße Scheiß und man muss da mit machen.
Und ich war erschrocken, mit wie wenig Anspruch die meisten Leute die sich dort zu Wort meldeten da rangehen.
Einfach ins Smartphone quatschen, die Audiodatei auf irgendeine Podcast-Plattform hochladen und fertig.
Kein Schneiden, keine Anreicherung mit zusätzlichen Infos, keine Optimierung der Audioqualität.
Und die Leute scheinen damit zufrieden zu sein. Hauptsache, man kann das Teil dann später bei Spotify hören.
Jetzt frag ich mich:
Machen wir uns zuviel Arbeit mit unseren Podcasts?
“Nerden” wir uns evtl. zuviel in das Thema rein?
Braucht niemand Kapitel? Liest niemand Shownotes?