In der Überlegung, was eigentlich die Vorteile des Bayerischen Rundfunks sind, ist mir heute deren Korrespondenten/Studionetz eingefallen. Man kann einen Gast in Rom ins ARD Studio setzen, und in München mit ihm reden. Oder umgekehrt. Wir haben bei der Hausführung ein paar kleine Studios gesehen, in die sich Gäste setzen können, wenn sie in München zB für den ORF in Wien interviewt werden. Jemand vom BR muss den Gast unten empfangen und dorthin bringen.
Doch halt. Studiolink. Das können doch Podcast auch. Vorschlag: unter dem - sagen wir - Titel Sendeplace bieten Podcaster an ihren Standorten diese Gästebetreuung an. ZB so:
Sendeplace Wien 4 - @lobodingbauer - WLAN, 4 Headsets, Studiolink, Ultraschall 2.2, Heißes Wasser, WC, Eisenbahn- und Zentrumsnähe, Therersianumgasse, 1040 Wien. Aviso: kurzfristig; Kosten: free oder ein paar Auphonic Credits, wenn Geld keine Rolle spielt. VIP Packages möglich.
https://twitter.com/lobodingbauer/status/787999223518232576
Wenn also jemand für einen Podcast, der in Berlin aufgenommen wird, einen Gast aus Wien braucht, der bereit ist, zu diesem Standort zu gehen, wird sie/er von mir empfangen, es wird ihr/ihm ein Getränk hingestellt und das Headset aufgesetzt. Ich starte Reaper und Studiolink und mache weiter mit der Hausarbeit.
Ein pfifiges Logo im Sendegate Logogeschmack ist sicher auch nett dazu.
Ausgangspunkt für diese Idee war ein Gespräch mit Verena Thies vom BR, was eigentlich der Vorteil für die Podcaster ist, via callforpodcast.de mit dem BR eine Verbindung einzugehen. Da war dann die Rechtsabteilung des Hauses als Schutz bei kritischen Produktionen genannt. Die Bezahlung der Produktion. Oder eben die Verwendung des BR/ARD Studionetzwerkes.
Eine #sendererecht Abteilung kriegen wir sicher auch noch hin ;=)