Schnitt/Cut "invertieren"?

Hi ihr Lieben

ein etwas ungewöhnliche Frage (deswegen findet man bei Google auch kaum etwas): Kann man den Schnitt invertieren, sodass man nur noch das sieht/hört, was man weggeschnitten hat (mit „s“ und auch mit Ripple-Cut)?

Ich würde gern als Experiment mal alle „Ähhs“ und Versprecher hintereinander hören.

Liebe Grüße,
Simon

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Hm - also meine Vermutung wäre: nein. Da wüsste ich jetzt keinen realistischen Ansatz, wie man da dran kommen sollte. Außer über ein Schnittprotokoll, dass dann die ganze Bereiche nochmal rausrendert - kein Spaß.

Am ehesten könnte man noch die Mute-Spur invertieren.

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Danke dir, ist auf jeden Fall gut zu wissen, dass ich nicht eine super einfache Einstellung übersehen habe. Ist auch ein bisschen sehr speziell dieser Feature Wunsch :smiley:

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Hallo liebe Ultraschall-Community,

ich schaute in den FAQs und in den gepostete Beiträgen aber fand, aufgrund der nur schwierig formulierbaren Anfrage, keine Lösung für mein Problem.

Ich würde gerne erfahren, ob es möglich ist, den Schnitt eines Projekts vollständig zu invertieren, weil ich vor habe, eine Outtakes-Folge zu erstellen. Ich meine, dass nur die Teile des Projekts angezeigt werden, die (z.B. per Ripple-Cut) ausgeschnitten worden sind und alle anderen nicht mehr.
Vielleicht gibt es da ja auch eine andere Lösung. Ich freue mich über jeden sinnvollen Vorschlag.

Danke im Voraus.

LG
Peter

Hier hatten wir das Thema schon mal (und ich meine, sogar schon noch wo anders), die klare Antwort: nein, das ist mit einigermaßen vertretbarem Aufwand nicht möglich. Vertretbar meint: mindestens 2 Wochen Durchprogrammieren.

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Herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Aber schade, dann muss ich es anders versuchen.

LG
Peter

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Es wäre möglich Outtakes zu sammeln im Hintergrund und die dann gemeinsam in nem neuen Projekt einzufügen.
Ich weiß auch, wie man das programmieren kann, aber mir fehlt grad die Zeit für.

Wäre ne Ergänzung für die Tasten Ent/Del/Backspace und cmd+X, die man sich einschalten könnte.

@rstockm
Wäre mit der RippleCut und SectionCut Funktion der Ultraschall-Api machbar, denn die liefern die Statechunk-Versionen der geschnittenen Items zurück. Ich muss mal schauen ob meine Item-löschen-Funktion das auch kann.

Diese Statechunk-Versionen müsstest Du einfach in nem ProjExtState fortlaufend speichern und per dedizierter Action aus den Extstates auslesen und in nem neuen Projekt einfügen.
Gibt da imho auch fürs Einfügen in der Ultraschall-Api Funktionen für, soweit ich mich erinnere.

Dauert eher gemütliche zwei Tage.

Zumindest für RippleCut wäre das sinnvoll.

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…so man denn eine API dazu selbst geschrieben hat :grin:
Wusste gar nicht, dass das mit den Statechunk-Versionen so geht/funktioniert. Das könnte für das Projekt „wir bauen den Item-Ablagebereich von Hindenburg nach“ noch nützlich werden.

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Eine Möglichkeit wäre aus meiner Sicht noch der „Storyboard“-Modus (https://youtu.be/ZNMQvSeDdqg) vom Ultraschall, mit dem man „Snippets“ zum Zusammenbauen eines Features sammeln kann. @rstockm Das müsste ja auch funktionieren, wenn man die gespeicherten Snippets dann rausschneidet, oder? Also Outtake markieren, als Snippet speichern, dann löschen und später alle zu einem Best-of-Outtakes wieder reinholen…?

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An sich ja, aber nicht immer landen alle Snippets da sondern werden manchmal komplett gelöscht.
Ich hab da noch nicht herausgefunden wann was, somit kann es sein, dass Outtakes verschwinden, muss aber nicht.
ProjectBays(also diese Liste rechts im Storyboard Modus) sind leider ein nicht ganz zu Ende entwickeltes Feature. Für nicht ganz fertig Entwickeltes ist Reaper leider bekannt.

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Statechunks sind tedious aber mächtig.
Die haben auch den Vorteil als Strings vorzuliegen, daher kann man die wunderbar wegspeichern.

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Hm, da könntest Du recht haben. Ich hatte bislang nur mit Snippets gearbeitet, die nicht gelöscht werden, meine ich. Käme auf einen Versuch an.

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Oh wow. Vielen Dank um die Gedanken, die Ihr Euch darum macht!